Bundesfreiwilligendienst auf Erfolgskurs – aktuell 2696 Freiwillige in Niedersachsen




[image=5e1764cd785549ede64cd00b] 2696 Menschen engagierten sich in Niedersachsen zum Stichtag 31. Januar 2012 im Bundesfreiwilligendienst. Dabei überwiegt der Anteil der bis 27-Jährigen eindeutig mit 2427 Freiwilligen. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Max Matthiesen hervor.

„Der Bundesfreiwilligendienst ist eine Erfolgsgeschichte – gerade auch in Niedersachsen“, sagte Matthiesen heute. Er wies darauf hin, dass Niedersachsen bei der Zahl der Bundesfreiwilligen im Ländervergleich im oberen Drittel liege. Matthiesen betonte: „Bei uns interessieren sich deutlich mehr jüngere Menschen für den Freiwilligendienst als im Bundesdurchschnitt. Das belegt, wie engagiert gerade die junge Generation in Niedersachsen ist.“

Angesichts der beeindruckenden Zahlen sei die anfängliche Kritik aus den Reihen von SPD und Grünen rasch verstummt. „Auch beim Bundesfreiwilligendienst haben SPD und Grüne mit ihrer voreiligen Kritik wieder einmal voll daneben gelegen“, hob Matthiesen hervor. Dies zeige, wie weit sich viele Oppositionsvertreter mittlerweile von der Realität entfernt hätten.

Seit dem 1. Juli 2011 ist der neue Bundesfreiwilligendienst in Kraft. Dieser erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von einem Jahr und steht allen Interessierten ab Vollendung der Vollzeitschulpflicht ohne Altersbegrenzung nach oben offen. „Der Bundesfreiwilligendienst ist eine hervorragende Chance für Menschen aller Generationen, um mit sozialen Berufen und anderen Aufgabenfeldern in Kontakt zu kommen. Gerade junge Leute können so Interesse an einem Altenpflegeberuf oder einem Beruf aus dem Bereich der Umwelt, Technik oder Kultur bekommen“, erklärte Matthiesen.

„Die Bundesfreiwilligen sind durch Sozialversicherungsbeiträge und Einhaltung der Arbeits- und Urlaubsregelungen sozial abgesichert“, hob Matthiesen hervor. Zwar seien die freiwillig Engagierten keine hauptamtlichen Kräfte, erhielten für ihren Einsatz jedoch ein Taschengeld in Höhe von bis zu 330 Euro monatlich. „Aus dem Bundesfreiwilligendienst kann jedermann wertvolle Erfahrungen und Kompetenzen erwerben und diese in unsere Gesellschaft einbringen. Ich möchte daher alle interessierten Menschen dazu aufrufen, sich mit den Trägern in Verbindung zu setzen und sich nach einem geeigneten Platz zu erkundigen, “ so Matthiesen.


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