CDA-Chef Laumann trifft Betriebsräte der Asse-GmbH


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Wolfenbüttel. Der Bundesvorsitzende der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, Bundestagskandidat Uwe Lagosky, Landratskandidatin Barbara Thiel und Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes trafen sich mit Betriebsräten der Asse GmbH zum Meinungsaustausch. Im Anschluss hielt Laumann eine Rede in Groß Stöckheim.

Zunächst wurden  die aktuellen Entwicklungen und die Arbeitsbedingungen besprochen. Diese haben sich in den letzten Jahren positiv verändert. So kann der Betriebsrat auf positiv verlaufene Tarifverhandlungen zurückblicken und auch das Bemühen um die Umwandlung der zahlreichen befristeten Arbeitsverträge in unbefristete Arbeitsverträge wurde mit Erfolg belohnt. „Ich freue mich, dass wir die Kolleginnen und Kollegen bei diesen Aufgaben unterstützen konnten, denn sie sind es, die für uns die Kohlen aus dem Feuer holen. Ein ordentlicher Tarifvertrag und entfristete Arbeitsverträge sind da nur gerecht“, so der Bundestagskandidat Uwe Lagosky. Karl-Josef Laumann zeigte sich beeindruckt von den positiven Entwicklungen.

Anschließend konnte Uwe Lagosky zirka 70 Gästen aus dem Landkreis Wolfenbüttel und der Stadt Salzgitter, in der Gaststätte „Heidis“ in Groß Stöckheim, begrüßen, die Laumann hören wollten. Laumann hielt nach allgemeiner Meinung eine Rede, die seinem Ruf als glühender Verfechter der sozialen Werte, gerecht wurde. „Der Mensch steht im Mittelpunkt. Staat und Wirtschaft sollen eine dienende Funktion einnehmen, das sehe ich genau so, wie Konrad Adenauer“, so Laumann. Er ist der Überzeugung, dass eine Gesellschaft, in der die Menschen keine Selbstbestimmung und Eigenverantwortung haben, nicht überlebensfähig ist. Dabei ist die Familie der Dreh und Angelpunkt und daher gilt es, sie zu schützen. Eine Abschaffung des Ehegattensplittings lehnte er ab. Laumann sprach natürlich das Thema Mindestlohn an. Es kann nicht zugelassen werden, dass in Deutschland Löhne gezahlt werden, von denen selbst Vollzeitbeschäftigte nicht leben können. Zu geringe Löhne sind an dem Problem niedriger Renten maßgeblich mitverantwortlich. „Daher ist der Mindestlohn unverzichtbar und wer 40 Jahre eingezahlt hat, muss mehr Rente haben als ein Sozialhilfeempfänger", so der Bundesvorsitzende der CDA.


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