"CDU-Deutschlandfrühstück" im Solferino


Das Solferino am Exer war bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: Andreas Meißler
Das Solferino am Exer war bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: Andreas Meißler | Foto: Andreas Meißler

Wolfenbüttel. Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, hatte Frank Oesterhelweg, CDU-Landtagsvizepräsident und Kreisvorsitzender, zum Deutschlandfrühstück in das Solferino am Exer eingeladen. 80 Gäste fanden sich zur traditionellen Veranstaltung anläßlich des Tages der Deutschen Einheit ein, berichtet Andreas Meißler, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Wolfenbüttel.


In seiner kurzen Begrüßung wäre Oesterhelweg mit den bekannten "klaren Worten" auf die aktuelle politische Lage eingegangen. Die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sarah Grabenhorst-Quidde und Marco Kelb sowie der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Andreas Meißler wären herzlich mit Beifall willkommen geheißen worden.

Gastredner Alexander W. Bauersfeld hätte als früherer politischer Gefangener in der DDR in seinem Vortrag die ehemalige SED-Diktatur und deren Verbrechen in den Mittelpunkt gestellt. Die Zuhörer hätte er mit den authentischen Schilderungen und selbst erlebten Verfolgungen in seinen Bann gezogen, so Meißler. Die von ihm präsentierte Ausstellung "Mauer.Gitter.Stacheldraht." hätte vor allem anhand von Einzelschicksalen das Leben in einem Unrechtsstaat aufgezeigt.

In der abschließenden Gesprächsrunde mit Manuel Juhrs, Alexander W. Bauersfeld, Dr. Günther Dilling, Martina Sharman und Frank Oesterhelweg hätten alle Beteiligten ihre persönlichen Erlebnisse im geteilten Deutschland, zur Grenzöffnung im November 1989 und weit darüber hinaus geschildert. Die bewegenden und sehr emotionalen Kurzbeiträge hätten die Zuhörer mehr als nachdenklich gestimmt.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


CDU