Wolfenbüttel. Dunja Kreiser hat kürzlich zwei Handwerksbetriebe im Wolfenbütteler Gewerbegebiet Am Rehmanger besucht. Die Zimmerei Olaf Dornieden und die Tischlerei SNT.
Die Zimmerei Olaf Dornieden wurde 2004 in Hachum gegründet. Im Jahre 2011 zog der Betrieb in das Wolfenbütteler Gewerbegebiet Am Rehmanger um. Dort ist eine gute Erreichbarkeit sowohl für Kunden als auch für die Lieferanten der bis zu 13 Meter langen Hölzer gewährleistet. Auf dem Betriebsgelände werden diese Hölzer dann zu Dachstühlen, Gartenhäusern oder Carports verarbeitet. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Arbeiten im Innenausbau und Fachwerksanierungen.
Wie die SPD-Landtagskandidatin Dunja Kreiser bei ihrem Besuch der Zimmerei erfuhr, hat sich der familiengeführte Betrieb dort inzwischen etabliert und kann auf eine beeindruckende Zahl zufriedener Kunden blicken. Auch die Stadt Wolfenbüttel gehört dazu, für die Restaurierungs- und Umbauarbeiten zum Beispiel im Schloss, dem Bürgermuseum oder dem Lessingtheater durchgeführt wurden und immer noch werden.
Momentan hat die Zimmerei zehn Angestellte und einen Auszubildenden. Auch wenn es immer schwieriger wird Auszubildende zu finden, blickt das Unternehmen sehr zuversichtlich in die Zukunft. Wenn Olaf Dornieden aber einen Wunsch frei hätte, so wäre das die Beschleunigung und Vereinfachung von Ausschreibungsverfahren.
Besuch derTischlerei SNT
Stephan Niehoff ist Tischlermeister und gründete im Jahre 1998 die Firma SNT in Wolfenbüttel. Mit dem stetig zunehmenden Erfolg der Firma musste auch mehrmals der Standort gewechselt werden, um der steigenden Anzahl an zufriedenen und treuen Kunden gerecht werden zu können. Zuletzt wurde der Firmensitz 2015 in eine große, moderne Halle im Gewerbegebiet Am Rehmanger verlegt.
Stephan Niehoff erzählte der SPD-Landtagskandidatin Dunja Kreiser, dass er sehr dankbar dafür ist, dass die Stadt Wolfenbüttel dieses Gewerbegebiet geschaffen und seine Firma dort einen Platz gefunden hat. Einzig die Ausschilderung und Wegweisung für dieses Gebiet müsse noch verbessert werden, so dass Kunden leichter den Weg zu den einzelnen Betrieben finden können.
Auf dem Firmengelände, das noch Erweiterungsmöglichkeiten bietet, befinden sich Ausstellungs- und Beratungsräume, die Verwaltung und natürlich die Tischlerei selbst unter einem Dach. Die derzeit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich hier um den Verkauf und die Herstellung von Fenstern, Türen und den Ladenbau. Auch Reparaturen, Altbausanierungen und Verlegung von Holzfußböden zählen zu den Tätigkeitsfeldern. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bildet der Betrieb selber aus. Dunja Kreiser freute sich zu hören, dass derzeit eine Bürokauffrau und vier Tischler bei SNT ihren Beruf erlernen.
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