Feuer in der Innenstadt: Lösten 80.000 Streichhölzer den Brand aus?

In einer der Wohnungen soll eine große Menge an Streichhölzern gelagert worden sein.

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Das Feuer brach in der Erdgeschosswohnung des Hauses aus.
Das Feuer brach in der Erdgeschosswohnung des Hauses aus. | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Kurz vor Weihnachten kam es zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei in der Brauergildenstraße. Zunächst war man von einer Explosion ausgegangen, dies konnte jedoch nicht bestätigt werden. Nun heißt es, eine große Menge von Streichhölzern, die ein Mieter für das Bauen von Bildern und Figuren in seiner Wohnung lagerte, seien der Grund für das Feuer gewesen.



In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus war es am 15. Dezember zu einem Brand gekommen. Mehrere Bewohner mussten evakuiert werden, eine Mutter und ihr Kind sogar mit der Drehleiter gerettet werden. Zwei Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, ein Mann musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Das Feuer soll in der Erdgeschosswohnung ausgebrochen sein, erklärte die Polizei noch am selben Tag. Ob es sich dabei um eine Explosion handelte, konnte nicht bestätigt werden. Nun heißt es, dass in einer der Wohnung mehr als 80.000 Streichhölzer gelagert worden sind, die zum Basteln von Bildern und Figuren verwendet werden. Diese sollen sich entzündet haben und die Ursache für das Feuer sein.

Polizeisprecher Frank Oppermann wollte das Gerücht auf Nachfrage nicht bestätigen, dass die Streichhölzer den Brand ausgelöst haben. Man warte auf das Gutachten, das Aufschluss über die Ursache geben soll. Allein, dass jemand eine größere Menge Streichhölzer besitze, um damit zu basteln, sei kein Hinweis darauf, dass diese auch zum Brand führten, machte er deutlich.


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