Schöppenstedt. In der Nacht zum Samstag gegen 1.40 Uhr brach im Keller eines Mehrfamilienhauses in Schöppenstedt ein Feuer aus. Die Ortsfeuerwehr Schöppenstedt und Einsatzkräfte aus Wolfenbüttel waren vor Ort. Insgesamt 34 Personen, darunter elf Kinder, wurden aus dem Gebäude gerettet und durch die Einsatzkräfte des DRK zunächst versorgt und dann zum Teil in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Es gab zwei leicht verletzte durch eine Rauchvergiftung. Die Brandursache sei bisher unklar. Man vermute jedoch, dass es sich wahrscheinlich um einen technischen Defekt handele.
Mit der Ortsfeuerwehr Schöppenstedt und der Feuerwehr aus Wolfenbüttel waren knapp 45 Einsatzkräfte vor Ort an der Braunschweiger Straße, um den Brand in einem Mehrfamilienhaus zu bekämpfen, so die Feuerwehr Wolfenbüttel. Es wurden insgesamt 34 Personen aus dem brennenden Gebäude evakuiert, darunter elf Kinder. Für die Rettung von 14 Personen kam eine Drehleiter zum Einsatz, die anderen wurden durch den Atemschutztrupp über das verqualmte Treppenhaus nach draußen gebracht, wie der Einsatzleiter Jürgen Frohme berichte. Aufgrund der starken Rauchbildung im ganzen Treppenhaus wurden nach der Erstversorgung des Rettungsdienstes 13 Personen wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Wie die Polizei mitteilte, gab es hierbei zwei leicht verletzte Personen durch Rauchvergiftung, die anderen kamen mitunter als Begleitperson mit, da auch Kinder unter den Verletzten waren. Bis fünf Uhr morgens waren die Feuerwehren im Einsatz.
Nach einer ersten Untersuchung des Brandortes durch die spezialisierte Tatortaufnahmegruppe der Polizei Salzgitter können noch keine Angaben zur Brandursache gemacht werden. Der Keller des Gebäudes wurde für die weiteren Ermittlungen durch die Polizei gesperrt. Im Haus selbst bestehe keine Gefahr mehr, sodass die Bewohner bereits ihre Wohnungen wieder beziehen können.
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