Feuerwehr musste vier Mal ausrücken


Die Feuerwehr Wolfenbüttel hatte am Freitag einiges zu tun. Foto: FFW Wolfenbüttel
Die Feuerwehr Wolfenbüttel hatte am Freitag einiges zu tun. Foto: FFW Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel wurden am Freitag zu gleich vier Einsätzen gerufen. Dabei gestaltete sich die Anfahrt zu einem Einsatzort als sehr schwierig, wie die Feuerwehr berichtet.


Gleich kurz nach 6 Uhr galt es zu einem piependen Rauchmelder in einer Wohnung am Grünen Platz auszurücken. Eine Nachbarin bemerkte die Akustik und verständigte die Feuerwehr. Vor Ort konnte auch eine Verrauchung in der Wohnung festgestellt werden. Glück im Unglück – es handelte sich lediglich um angebranntes Essen und die Feuerwehr konnte nach Lüftungsmaßnahmen wieder einrücken.

Um 18:22 Uhr kam die Meldung von einem Verkehrsunfall von Wolfenbüttel in Richtung Ahlumer Kreisel – zunächst hieß es, der Fahrer könne das Auto nicht alleine verlassen und müsse befreit werden. Schnell konnte nach Eintreffen des Brandmeister vom Dienst, Kai Zahlmann, Entwarnung gegeben werden. Der Mann war lediglich in den Graben gerutscht. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) war an der Unfallstelle nicht mehr erforderlich.

Geparktes Auto sorgte für Behinderungen


Nur sehr kurz nachdem das Löschfahrzeug wieder in der Feuerwache an der Friedrich-Ebert-Straße stand, meldete sich die Leitstelle erneut: am Ärztehaus in unmittelbarer Nähe hatte es im Bereich der Müllbehälter gebrannt, nun waren Nachlöscharbeiten erforderlich. Das Tanklöschfahrzeug rückte aus und die Feuerwehrleute um Einsatzleiter Zahlmann sorgten dafür, dass die Meldung „Feuer aus“ an die Leitstelle gegeben werden konnte.

Die alarmierten Feuerwehrkräfte befanden sich noch in der Feuerwache, als die Integrierte Regionalleitstelle erneut einen Alarm meldete: am Schloßplatz brannten zwei Müllcontainer – das Tanklöschfahrzeug rückte kurze Zeit später aus, doch der kurze Fahrweg von der "neuen" Feuerwache zum Brandort an der ehemaligen Feuerwache am Schloßplatz wurde leider verzögert – durch geparkte Autos war ein direktes Herankommen an den Einsatzort nicht möglich. So wurde das große Fahrzeug erst gewendet, um anders an den Brandort zu gelangen. Zum Glück noch rechtzeitig und ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden. "Die Autos standen dort so geparkt, dass ein direktes Abbiegen mit dem Einsatzfahrzeug nicht möglich war. So verstrichen wertvolle Minuten,“ berichtet Kai Zahlmann.


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