Freiwillige Feuerwehr Schladen erkundet Mecklenburg-Vorpommern


Die Reisegruppe aus Schladen vor ihrem Reisebus.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Schladen
Die Reisegruppe aus Schladen vor ihrem Reisebus. Foto: Freiwillige Feuerwehr Schladen

Schladen. Bereits im Juni hatte sich eine Reisegruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schladen aufgemacht über mehrere Tage die Sehenswürdigkeiten Mecklenburg-Vorpommerns zu erkunden. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.


Vom 14.07. - 19.07. waren fördernde Mitglieder der Feuerwehr Hornburg, sowie Freunde und Interessierte in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs. Bereits am 1. Tag der Anreise wurde in Schwerin ein Zwischenstopp für einen Stadtrundgang und eine Besichtigung des Schweriner Münster gemacht, bevor es zum Hotel Reutereiche nach Stavenhagen weiterging. Nach dem Frühstück am 2. Tag erfolgte die Anreise nach Bad Doberan mit einer Besichtigung des Münsters. Nach einer kurzen Pause ging es weiter zum Bahnhof, wo der bereits eine historische Dampflok auf die Reisegruppe wartete. Mit der Eisenbahn und ihren historischen Wagons fuhr die Gruppe dann weiter bis Kühlungsborn. Jeder konnte den Ort für sich erkunden, ob Seebrücke, Strandpromenade oder Flaniermeile. Die Gruppe ließ den Tag schließlich im lokalen Biergarten ausklingen. Den 3. Tag widmete sich die Gruppe Waren an der Müritz. Hier hatte Reiseleiter Helge Reinecke einen kompletten Ausflugstag bei der „ Weißen Flotte “ gebucht. Los ging es mit einer zweistündigen Schifffahrt auf der Müritz, danach stand eine Besichtigung einer mecklenburgischen Glasmanufaktur an, wo jeder Gast ein Glas mit persönlicher Gravur bekam. Nach der Mittagspause folgte die Stadtbesichtigung per Bahn mit anschließendem Kaffee und Kuchen im Hafen von Waren. Nach dem Abendessen lud der Reiseleiter noch zu einem Musik- und Tanzabend ein. Als die Reisenden den Musiker gesehen haben, hätten sie schlimmes geahnt, wie sie berichten, doch alles sollte ganz anders kommen. Der „ Mecklenburger Atze“,wie der Entertainer sich nannte bot eine Show, wie sie niemand in der Gruppe erwartet hatte. Er holte die Gäste von den Stühlen, brachte Sketche, Witze und Tanzmusik am laufenden Band bis tief in die Nacht.

Tausend Jahre alte Eichen und das Kloster Malchow


Am 4. Tag ging es zu den Ivenacker Eichen. Sie gehören zu den ältesten Bäumen Deutschlands. Die mächtigste der 1000jährigen Eichen gilt mit 140 Kubikmetern als volumenreichste Eiche in Europa. Im Anschluss folgte das Kloster Malchow, wo sich ein Orgelmuseum befindet. Von dem Klangvolumen der Orgeln zeigten sich die Fahrtteilnehmer demnach sehr beeindruckt. Zum Abschluss des Tages fuhr die Gruppe noch nach Plau am See, wo ebenfalls eine Stadtbesichtigung anstand. Nach dem letzten Frühstück der Reise ging es nach Rostock um in der Marienkirche die astronomische Uhr zu besichtigen. Nach nur etwa einer Stunde ging es Richtung Warnemünde, wo schon ein Schiff für eine Hafenrundfahrt wartete. Hier werden unter anderem Flusskreuzfahrtschiffe oder große Blocks, Bauteile wie z.B. für AIDA Schiffe gefertigt. Doch nun war es Zeit die Koffer wieder zu packen, denn am nächsten Tag ging es wieder heimwärts. Für die Rückfahrt hatte der Reiseleiter noch einen Abstecher in die Scheune Bollewick geplant, die größte Feldsteinscheune Deutschlands.Mit einer Länge von 125m und einer Breite von 34m beherbergt sie viele kleine Werkstätten und Geschäfte, die zum Bummeln einladen sollen. Der Kuchen wurde vom Busfahrer Jürgen Grabach, der Firma Rühe Reisen und seiner Begleitung gesponsert und den Kaffee gab es vom Reiseleiter gratis dazu. Aufmerksame Fahrgäste hatten bemerkt, dass ein Zigarettenmülleimer Feuer gefangen hatte und informierten sofort den Reiseleiter. Dieser löschte gekonnt das Feuer mit zerstäubenden Wasser aus dem Mund. Am Abend erreichte die Reisegruppe schließlich wohlbehalten ihre Heimatorte. Für die Feuerwehrfahrt 2020 haben sich die Fahrgäste den Bodensee ausgesucht. „An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Fahrtteilnehmern für das harmonische, immer pünktliche Erscheinen, sowie den guten Zusammenhalt recht herzlich bedanken und verbleibe bis zum nächsten Mal. Euer Reiseleiter Helge Reinecke“


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