Gaffer-Problematik beim Hochwasser - Polizei suchte Dialog

von Nick Wenkel


Besonders der überflutete Rosenwall lockte viele Bürger an. Foto: Anke Donner
Besonders der überflutete Rosenwall lockte viele Bürger an. Foto: Anke Donner | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. Im Rahmen der Pressekonferenz zum Hochwasser am vergangenen Freitag betonte Bürgermeister Thomas Pink, dass schaulustige Bürger, die die Einsätze der Feuerwehr behindern, mit Strafen durch die Polizei rechnen müssen. Wie die Polizei auf Nachfrage von regionalHeute.de erklärt, kam es "im Dialog mit den Bürgern" dann zu keinen weiteren Problemen.


Frank Oppermann, Pressesprecher der Polizei Wolfenbüttel, betonte gegenüber regionalHeute.de, dass die Beamten auf keine größere Gaffer-Problematik gestoßen sei. Zwar wurden im rechtlichen Sinne Platzverweise ausgesprochen, doch geschah dies eher "im Dialog mit den Bürgern" und nicht als simple Strafe. Dabei sei es vor allem auch um die eigene Sicherheit der Passanten gegangen. „Dass eine solche Situation interessierte Bürger anlockt, ist ja normal", zeigte sich Oppermann verständnisvoll.

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