Hotdogs und Frikadellen für 150 Feuerwehrleute in Dettum


Stärkung in der Einsatzpause: Feuerwehr und DRK-Schnelleinsatzgruppe im Dettumer Gerätehaus. Foto: DRK
Stärkung in der Einsatzpause: Feuerwehr und DRK-Schnelleinsatzgruppe im Dettumer Gerätehaus. Foto: DRK

Dettum. Die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes sorgte für die Stärkung der Feuerwehrkameraden beim Großeinsatz nach dem Starkregen am Montagabend. Nach dem Wolkenbruch wurden kalte und heiße Getränke sowie warme Mahlzeiten für die Einsatzkräfte der Feuerwehr benötigt, die bereits seit Stunden in Dettum im Einsatz waren, so das DRK in einer Pressemitteilung.


Straßen und Keller haben dort unter Wasser gestanden und mussten leergepumpt werden. Der Feuerwehreinsatz, der sich noch bis in den frühen Morgenstunden erstrecken sollte, wurde zu einer logistischen Herausforderung hinsichtlich der Verpflegung und die schnelle Unterstützung des DRK war gefordert. Dirk Jürges, Leiter der DRK-Schnelleinsatzgruppe, habe über die Integrierte Regionalleitstelle der Rettungsleitstelle Braunschweig sofort seine Einheit alarmiert und schon eine knappe Stunde später waren Kaffee, Tee und Kaltgetränke sowie warme Mahlzeiten vor Ort im Dettumer Gerätehaus. Hotdogs und Buletten habe es für die 150 Feuerwehrkräfte in Dettum und die technische Einsatzleitung der Feuerwehr in Sickte gegeben.

Verpflegung im Solferino zubereitet


„In unserer Großküche des Solferino am Exer haben wir mit zwölf Helfern die Verpflegung zubereitet. Ein halbes Dutzend von ihnen fuhr dann mit zwei Mannschaftstransportwagen und einem Kommandowagen zur Essens- und Getränkesausgabe nach Dettum“, erläuterte Jürges am nächsten Morgen, „die andere Hälfte schickte ich vorsorglich wieder in die Ruhephase. Wir mussten schließlich in Bereitschaft bleiben, denn bei der extremen Wetterlage war mit weiteren Aufträgen zu rechnen. So hätten wir am Vormittag bei Bedarf noch Personal durchtauschen können, wenn sich die Lage nicht entspannt hätte.“

Jürges dankte seinen Mitarbeitern für einen gelungenen Eileinsatz und zog eine rundum positive Bilanz: „Auf unsere Einsatzgruppen können wir uns Tag und Nacht verlassen. Und es war wieder ein gutes Gefühl, den anderen Helfern bei ihrer verantwortungsvollen und aufreibenden Arbeit mit unserer logistischen Unterstützung helfen zu können.“


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