Jugendfeuerwehren zelteten im Oderwald


Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Oderwald zelteten. Fotos: Presseteam FF SG Oderwald
Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Oderwald zelteten. Fotos: Presseteam FF SG Oderwald

Oderwald. Drei Tage lang quartierten sich die Jugendfeuerwehren aus Achim, Börßum, Bornum, Dorstadt, Ohrum, Flöthe und Heiningen auf dem Sportplatz hinter dem Feuerwehrhaus in Groß Flöthe ein. Insgesamt 45 Jugendliche und 16 Betreuer nahmen an dem Zeltlager teil.


Nach der Begrüßung durch Gemeindejugendfeuerwehrwart Thomas Huld folgte der Zeltaufbau hinter dem Feuerwehrhaus. Im Anschluss musste in der umfunktionierten Fahrzeughalle das Abendbrot vorbereitet werden. Nach dem Abendbrot hatten die Jungen und Mädchen Freizeit mit einem großen Spieleangebot. Nach den Spielen wurde es sich am Lagerfeuer gemütlich gemacht. Es folgte eine Nachtwanderung mit einer festgelegten Route. Langsam wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müde und verschwanden in die Zelte. Nach und nach wurden die Jugendlichen in den Morgenstunden wieder wach.

[image=5e177328785549ede64e021a]Das gemeinsame Frühstück stand auf dem Plan. Es folgten die Abnahme der Jugendflamme 1 und 2. Gemeindejugendfeuerwehrwart Thomas Huld nahm mit den weiteren Jugendfeuerwehrwartinnen und Jugendwarten und den Betreuerinnen und Betreuer mit mehreren Stationen die beiden Auszeichnungen ab. Nach dem Mittagessen hatten alle wieder Freizeit. Viele Spiele wurden in der Freizeit gespielt. Im Anschluss folgte ein Völkerballturnier, bei dem jeder sichtlich Spaß hatte. Als das Völkerballturnier beendet war, folgte die Siegerehrung. Die ganzen Aktivitäten machten die Teilnehmer des Zeltlagers wieder hungrig. In der Fahrzeughalle wurde alles für das Abendbrot vorbereitet. Nach dem Abendbrot ging es dann an die Verleihung der Jugendflammen.

Insgesamt 23 Jugendliche konnten die Jugendflamme 1 und 12 Jugendliche konnten die Jugendflamme 2 erwerben. Für die Verleihung der Jugendflammen war auch der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart für den Abschnitt West Frank Myler nach Groß Flöthe gekommen. Nach der Verleihung ging es wieder an das Lagerfeuer. Rund um das Feuerwehrhaus wurden Spiele angeboten. Müde von den Ereignissen des ganzen Tages wurde es auf dem Zeltplatz immer ruhiger und die Kinder sowie die Betreuer gingen in ihre Zelte. Doch dann wurde es in der Nacht plötzlich ganz laut. Die Sirene, die auf dem Schlauchturm des Feuerwehrhauses befestigt ist, alarmierte die Ortsfeuerwehr Groß Flöthe zu einem Großbrand in die Ortschaft Achim.

Blitzschnell wurde die Fahrzeughalle geräumt, damit die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung sich schnell umziehen können. Alle Mädchen und Jungen haben sich dabei sehr vorbildlich verhalten und super Arbeit geleistet. Nach dieser Aufregung waren fast alle wach. Es ging zurück in die Zelte und es wurde versucht, weiter zu schlafen. Die Mädchen und Jungen merkten, dass es sich bei dem Einsatz um ein großes Feuer handeln muss, da die Fahrzeuge nach dem Aufstehen noch nicht wieder da waren. Schnell entschlossen sich die Jugendlichen, das Frühstück vorzubereiten. Wie der stellvertretende Ortsrandmeister der Ortsfeuerwehr Groß Flöthe Felix Kunze berichtet, lag für die Einsatzkräfte, die nach rund 5 Stunden vom Einsatz zurückkehrten, ein kleines Frühstück sowie Kaffee bereit.

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Nachdem die Frauen und Männer der Einsatzabteilung den Heimweg angetreten und schlafen gegangen waren wurde beim Zeltlager mit frischen Brötchen gemeinsam gefrühstückt. Nach dem Frühstück wurde alles wieder zurückgebaut und alle Jugendfeuerwehren machten sich auf den Heimweg. Ein Dank geht an die Ortsfeuerwehr Groß Flöthe, die wie in den vergangenen Jahren das Feuerwehrhaus und weitere Sachen zur Verfügung gestellt haben sowie an alle Betreuerinnen und Betreuer, die dieses Zeltlager ermöglicht haben. Das Wochenende kam bei allen Kameradinnen und Kameraden gut an. Spiel, Spaß und Kameradschaftspflege hatten während der gesamten Zeit einen hohen Stellenwert. Das Zeltlager der Jugendfeuerwehr Oderwald findet schon seit mehreren Jahren alle zwei Jahre in Groß Flöthe statt. Ein weiterer Dank geht an Herrn Witt von dem REWE-Markt in Schladen für die großzügige Spende an Obst sowie an die Okermühle Hedwigsburg, die über den Bahlsen Fabrikverkauf in Ohrum Chips und Knabberei spendeten.


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