Kiwanisclub hilft Kindern aus Satu Mare mit 1.000 Euro

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Wenn es um die Unterstützung der Kinder in der Partnergemeinde Satu Mare geht, ist auf den Kiwanisclub seit über 20 Jahren Verlass. Und auch in diesem Jahr fließen wieder 1.000 Euro in die Satu Mare-Hilfe.


Das Benefizkonzert mit den Red Onions im Sommer (WolfenbüttelHeute.de berichtete) brachte zwar nicht so viele Spendengelder, wie es sich der Club erhoffte, dennoch freue man sich natürlich über den Erlös. „Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, wie wir das gerne gehabt hätten. Es hat wie aus Eimern geregnet und das hat uns Besucher und Einnahmen gekostet“, so Almuth Ottmer, Präsidentin des Kiwanisclubs.


Dennoch sind 1.000 Euro für die Kinder in Rumänien zusammengekommen. „Einen Teil aus dem Erlös haben wir ja auch gespendet, um der kleinen Hannah einen Therapiehund zu finanzieren. Leider erreichte uns gestern die Nachricht, dass der Hund verstorben ist“, teilte Almuth Ottmer betroffen mit.


Über die 1.000 Euro-Spende freuen sich Manfred Ammon und Axel Gummert dennoch riesig. Es ist Geld, dass den kranken und behinderten Kindern in Satu Mare ein ganzes Stück weiterhilft. „Der Kiwanisclub ist seit über 20 Jahren ein verlässlicher Partner in der Unterstützung dieser Kinder. Derzeit werden 150 Kinder in dem Reha-Zentrum betreut. Wir sind sehr dankbar, dass wir immer wieder vom Kiwanisclub unterstützt werden“, so Axel Gummert vom Freundeskreis Satu Mare.


„Wir werden die Satu Mare-Hilfe auch in Zukunft auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Schon am kommenden Samstag findet ab 9 Uhr in der Fußgängerzone wieder unsere Weihnachts-Tombola statt. Hier gibt es tolle Preise zu gewinnen. Ein Los kostet einen Euro und der Erlös wird ebenfalls gespendet“, verspricht Almuth Ottmer.



Spendenbereitschaft in Wolfenbüttel sehr hoch


Die Wolfenbütteler Bürger unterstützen nicht nur, indem sie die Benefizkonzerte besuchen, sondern auch mit Sach- und Geldspenden. Bei der diesjährigen Weihnachts-Sammelaktion sind so viele Spenden eingegangen wie selten. „Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns bei den Bürgern für die Spenden zu bedanken. Es ist einfach großartig, wie viel Unterstützung wir erfahren. Ein Transporter ist bereist mit den Weihnachtspäckchen in Satu Mare angekommen. Ein weiterer wird sich morgen oder übermorgen auf den Weg machen. Im Januar können wir noch zwei Transporter schicken, weil wir so viele Spenden bekommen haben“, erklärt Manfred Ammon beeindruckt.


„Es ist beeindruckend und großartig, was hier in der Region gespendet wird. Die Sachen, die dort ankommen, sind hochwertig und immer schön weihnachtlich verpackt. Wenn man das sieht, kann man einfach nur stolz sein, dass man in dieser Gegend wohnt“, schließt Axel Gummert.


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