Liebing: "Wolfenbüttel ist für die Aufgaben der nächsten Jahre hervorragend aufgestellt"




Wolfenbüttel. „Wolfenbüttel kann sich mehr als sehen lassen! Ein Ergebnis guter und konsolidierter Haushaltspolitik unter Bürgermeister Thomas Pink“, resümieren die Bundestagsabgeordneten Ingbert Liebing und Uwe Lagosky nach ihrer Stippvisite in Wolfenbüttel. Ingbert Liebing, kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, besuchte auf Einladung seines Abgeordnetenkollegen Uwe Lagosky erstmals die Lessingstadt. Auf der Agenda standen Besuche des Stadtbades Okeraue, des Lessingtheaters und der Wolfenbütteler Hauptkirche.

Der weitestgehend fertig gestellte Neubau des Sport- und Familienbades in den Okerauen bildete den Anfang des Besuchs. Nach Spatenstich Ende 2012, soll Mitte Juli 2014 das Stadtbad feierlich eröffnet werden. In Zeiten, in denen viele Kommunen den Kampf um ihre Bäder durch fehlende finanzielle Ressourcen verlieren, werde in Wolfenbüttel investiert: „Wir behalten die Förderung des Breitensports und die sozialen Aspekte im Blick“, so Bürgermeister Pink. Ein ausgeglichener Haushalt mit Überschüssen aus den Jahren 2011 und 2012 und ein ebenso positiver 2013er Haushaltsabschluss machen es möglich. „Eine Ausgangslage, die erst geschaffen werden musste und an deren politischer Entwicklung Thomas Pink maßgeblich beteiligt war“, so Uwe Lagosky.

Wolfenbüttel werde auch stetig als Kulturstadt der Region weiterentwickelt. Hierbei übernehme das im vergangenen Jahr erfolgreich sanierte Lessingtheater eine zentrale Rolle. Nach Erläuterungen zu Ausgangslage, Bauzeit und dem aktuellen Spielplan zeigte sich Ingbert Liebing beim Besuch beeindruckt: „Es ist schön zu sehen, dass es auch Städte gibt, die aus eigener Kraft derart bedeutende Projekte stemmen können.“ Bürgermeister Pinkt dazu weiter: „Wenn man ein Theater wegen Brandschutzmängeln schließen musste und dann erleben darf, dass es nach Renovierung wiedereröffnet wird, ist das etwas ganz Besonderes.“

Abschließend besuchte die Gruppe gemeinsam mit Mitgliedern des Kirchenvorstandes die Wolfenbütteler Hauptkirche Beatae Mariae Virginis. In der Gruft der Kirche ruhen die Gebeine von Herrschern des Braunschweiger Landes. Die dringende Sanierung dieser Welfengruft sei vorgesehen, sobald das bundesweite Denkmalpflegeprogramm neu aufgelegt wurde. „Die Särge stellen ein besonderes Kulturgut von nationaler wie regionaler Bedeutung dar, das es zu erhalten gelte“, sagte Uwe Lagosky zum Abschluss des Besuchs.


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