Mehrgenerationenplatz: Fümmelser sollen sich einbringen

von Jan Borner


So wie in Halchter soll es auch bald in Fümmelse einen Mehrgenerationenplatz geben. Foto: Archiv
So wie in Halchter soll es auch bald in Fümmelse einen Mehrgenerationenplatz geben. Foto: Archiv



Fümmelse. Nach einem Vorschlag von SPD-Fraktionsvorsitzendem Falk Hensel gibt es im Ortsrat Fümmelse Ambitionen einen Mehrgenerationenplatz zu gestalten. Jetzt sollen sich mithilfe eines Fragebogens die Bürgerinnen und Bürger von Fümmelse an der Planung eines solchen Platzes beteiligen.

Um Anregungen und Wünsche der Bewohner mit einzubeziehen, soll für die Gestaltung des geplanten Mehrgenerationenplatzes in Fümmelse ein Fragebogen erstellt werden. Das hatte der Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Fümmelser Bürger sollen damit die Möglichkeit haben, dem Ortsrat ihre Vorstellungen über den Platz mitzuteilen. Wie Ortsbürgermeisterin Hiltrud Bayer erklärte, soll der Fragebogen dann im November an die örtlichen Vereine und Institutionen gegeben werden, um so schließlich an die Bürger zu kommen. Außerdem sollen die Bögen auf der Seniorenweihnachtsfeier verteilt werden. Die Ortsbürgermeisterin hofft auf neue und gute Impulse, nicht nur dazu, wie ein Mehrgenerationenplatz in Fümmelse aussehen sollte, sondern auch, an welchen Platz er könnte. Die Auswertung der Bögen soll dann voraussichtlich im Frühjahr 2016 erfolgen.

Zuschüsse


Der Ortsrat Fümmelse hat in seiner jüngsten Sitzung zudem beschlossen die Ortsfeuerwehr Fümmelse für die Anschaffung von Schlauchbooten mit 500 Euro zu bezuschussen. Für die Durchführung des traditionellen Paddelwettbewerbs hatte die Ortsfeuerwehr bislang immer die Schlauchboote vom THW geliehen, was nun allerdings nicht mehr möglich sei, wie Hiltrud Bayer erklärte und deswegen eine Eigenanschaffung nötig sei. Außerdem wurde der Ortsfeuerwehr ein Zuschuss in Höhe von 250 Euro für den traditionellen Lampionumzug genehmigt. Ein Zuschussantrag des SV Fümmelse für die Beschaffung neuer Trainingstore wurde allerdings vertagt, da, wie Hiltrud Bayer berichtete, kein Vertreter des Vereins zugegen war.


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