Nach "Bimmelbahnvorschlag": So denken unsere Leser darüber

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Solch eine Bimmelbahn könnte - dann aber als Elektroversion - nach Vorstellung der AfD-Fraktion durch Wolfenbüttels Innenstadt rollen. Foto: City Train GmbH, Regensburg
Solch eine Bimmelbahn könnte - dann aber als Elektroversion - nach Vorstellung der AfD-Fraktion durch Wolfenbüttels Innenstadt rollen. Foto: City Train GmbH, Regensburg | Foto: City Train GmbH, Regensburg

Wolfenbüttel. Im kommenden Kulturausschuss der Stadt Wolfenbüttel beraten die Mitglieder über den Antrag der AfD-Fraktion eine "Bimmelbahn" in der Lessingstadt zu etablieren. Auf unsere gestrige Berichterstattung zu diesem Thema gab es zahlreiche Reaktionen unserer Leser. Und eines wird deutlich: nicht jeder hält die Idee für "Quatsch".


So wie die AfD, ziehen auch einige Leser den Vergleich zu den regional benachbarten Städten Wernigerode und Goslar, in denen es eine "Bimmelbahn" gibt. "Es muss sich ja rechnen, sonst hätte Goslar das ja wohl abgeschafft", heißt es seitens eines Lesers. "Ich habe die Bahn in Goslar oft genug gesehen und sie war immer gut besucht. Das lohnt sich ganz sicher und die Touristen werden es nutzen", sagt ein anderer. Auf die Zielgruppe der Touristen setzt auch die AfD in ihrem Antrag und schlägt vor die elektrisch betriebene Bahn mit einem Lautsprecher-System auszustatten, über das die Fahrgäste Informationen zu den Sehenswürdigkeiten erhalten.

Alles fußläufig erreichbar?


Hier kritisieren einige Leser, dass Wolfenbüttel gar nicht genug zu bieten hätte, was man zeigen könne. Andere wiederum sind der Meinung, dass die Sehenswürdigkeiten so dicht beieinander liegen, dass man diese sehr gut zu Fuß erreichen könne. Doch auch hier halten Kommentatoren auf Facebook dagegen und verweisen auf ältere Leute, die die Strecken eben nicht mehr so einfach bewältigen können.

Ob der Antrag, der sich erst einmal auf die Entwicklung eines Konzeptes bezieht, Erfolg hat oder schnell verworfen wird, zeigt sich voraussichtlich am kommenden Donnerstag. Dann nämlich steht er auf der Tagesordnung des städtischen Kulturausschusses, der ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses tagt.


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