Nach Bränden in Wolfenbüttel: Polizei ermittelt Tatverdächtige

Nach einem Brand in der Jahnstraße konnten die Beamten eine 41-jährige Frau als mögliche Tatverdächtige identifizieren.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Am vergangenen Mittwoch kam es in der Salzdahlumer Straße zu einem Garagenbrand, nur wenige Meter entfernt gab es fast zeitgleich einen weiteren Vorfall in der Jahnstraße. Wie die Polizei mitteilte, konnte bereits eine Tatverdächtige ermittelt werden.



Zunächst kam es in der Nacht des 6. Juni gegen 2.45 Uhr zu einem Brand in der Salzdahlumner Straße. Hier stand eine Garage in Vollbrand. Bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen Flammen aus der Garage. Noch während der ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die Beamten auf eine weitere versuchte Brandstiftung an einem naheliegenden Gebäude eines Gewerbebetriebes in der Jahnstraße aufmerksam gemacht. Zwischen dem ersten Brandort und dem zweiten Hinweis lagen nur wenige Meter Entfernung.

41-Jährige unter Verdacht


Ermittlungen am zweiten Brandort ergaben, dass ein Gegenstand offensichtlich vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Hierdurch kam es zu einer Beschädigung im Bereich eines Fensters. Die Beamten konnten eine 41-jährige Frau als mögliche Tatverdächtige identifizieren. Es besteht der Verdacht, dass die Frau offensichtlich vorsätzlich den Gegenstand an dem Gebäude des Gewerbebetriebes entzündet haben könnte.


Im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte die Tatverdächtige angetroffen werden. Die Polizei prüft nun, ob die Frau auch für den Garagenbrand verantwortlich gemacht werden kann. Weiterhin wird Bestandteil der Ermittlungen sein, ob es eventuell weitere Mittäter gibt. Angaben zur Schadenshöhe können nicht gemacht werden.

Die Beamten stehen noch am Anfang der polizeilichen Ermittlungen. Im weiteren Verlauf werden Vernehmungen durchgeführt und gesicherte Spuren ausgewertet.


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