Nach Brandstiftung: Fachambulanz sucht neue Räume

Beim Dachstuhlbrand in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße am vergangenen Freitag wurde die Fachambulanz des Lukas-Werkes obdachlos.

Durch einen Dachstuhlbrand hat die Fachambulanz des Lukas-Werk ihre Räume in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße verloren. Nun wird dringend Ersatz gesucht.
Durch einen Dachstuhlbrand hat die Fachambulanz des Lukas-Werk ihre Räume in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße verloren. Nun wird dringend Ersatz gesucht. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die Ereignisse am 15. Juli haben Jessica Konik, Einrichtungsleiterin der Fachambulanz des Lukas-Werk in Wolfenbüttel, schwer getroffen. Aufgrund eines Dachstuhlbrandes in der Fachambulanz Wolfenbüttel in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 5 ist sie mit ihrem Team nun dringend auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten, um den Betrieb wieder „normal“ durchführen zu können. Das teilt die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung mit.



„Deshalb hoffen wir auf Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, denn im Moment sind wir über jeden Hinweis und Tipp für eine neue Unterkunft sehr dankbar“, betont sie. Die Fachambulanz Wolfenbüttel ist eine ambulante Suchthilfeeinrichtung, in der die Beratung, Betreuung und Behandlung von Personen mit Abhängigkeitserkrankungen durchgeführt wird.

Das wird gesucht


Die neuen Räumlichkeiten sollten zwischen 120 und 200 Quadratmetern groß und vor allem barrierefrei sein. „Bestenfalls beinhaltet die Immobilie zwei große Räume, damit wir unsere Gruppenangebote fortführen können“, so Konik, „wir hoffen auf Unterstützung und sind, wie gesagt, für jeden Hinweis und Tipp sehr dankbar.“ Kontakt: fa-wolfenbuettel@lukas-werk.de.


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