Neues Gesetz soll alternative Wohnformen im Alter fördern


SPD-Landtagsabgeordneter Marcus Bosse. Foto: Archiv
SPD-Landtagsabgeordneter Marcus Bosse. Foto: Archiv | Foto: Archiv



Hannover. Die Rot-Grüne Regierungskoalition will das Niedersächsische Heimgesetz ändern und vor allem die Einrichtung alternativer Wohnformen im Alter erleichtern und fördern: „Immer mehr ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger wollen auch im Alter in vertrauter Umgebung mit bekannten Menschen in ihrem Umfeld leben. Die SPD will diese Wohnformen unterstützen“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse.

Die Weiterentwicklung alternativer Wohnformen sei durch die bisherigen gesetzlichen Regelungen unnötig erschwert und in vielen Fällen sogar verhindert worden. „Das wollen wir mit der Änderung des Niedersächsischen Heimgesetzes ändern und dem Wunsch vieler Betroffener Rechnung tragen“, betont Bosse. Das geänderte Niedersächsische Heimgesetz soll im Herbst in den Landtag zur Beratung eingebracht werden.

Marcus Bosse macht deutlich: „Mit dem Gesetz wollen wir als Sozialdemokraten den Grundsatz „ambulant vor stationär“ in der Betreuung und der Pflege stärken. Älteren Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, sollen so lange wie möglich selbstbestimmt wohnen und leben. Gemeinschaftliches Wohnen im Alter, auch für an Demenz erkrankte, ist dabei das Ziel. Dafür schaffen Rot-Grüne Landesregierung und Regierungskoalition jetzt endlich den zeitgemäßen rechtlichen Rahmen und schaffen so Rechtschutz und Rechtssicherheit.“


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