Ölspur-Rallye durch Wolfenbüttel - Tag für Feuerwehr "sehr lebhaft"

Acht Ölspur-Einsätze, ein Verkehrsunfall und ein vermeintlicher Brandeinsatz sind die Bilanz des heutigen Tages.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfenbüttel. Achtmal mussten Feuerwehren in Wolfenbüttel am heutigen Mittwoch zu Ölspuren auf der Straße ausrücken. Das berichtet Stadtfeuerwehr-Pressesprecher Tobias Stein. Hinzu kam ein Verkehrsunfall am Sternhausberg, eine ausgelöste Brandmeldeanlage in Linden und ein vermeintlicher Brandeinsatz in Groß Stöckheim. "Zusammengefasst ist dieser Tag als "sehr lebhaft" in Bezug auf Einsätze zu bezeichnen. Glücklicherweise ist das nicht die Regel", berichtet Stein.


In Stöckheim stellte sich die Lage anders dar, als gemeldet: "Es wurde gemeldet, ein Rauchmelder habe ausgelöst. Nach Kontrolle durch die Feuerwehr gab es keinerlei Feststellungen - es gab schlichtweg keinen Rauchmelder, der piepte. Im Laufe des Tages gab es Einsätze für fast alle städtischen Ortswehren zu verzeichnen- nur in Wendessen und in Ahlum blieb es bisher ruhig", berichtet Stein weiter.



Neben der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel kamen auch die Wehren Salzdahlum/Atzum, Linden, Halchter und Groß Stöckheim zum Einsatz. Oftmals galt es lediglich abzuschätzen, ob die Ölspuren tatsächlich eine Gefährdung zum Beispiel für den Straßenverkehr oder die Umwelt darstellen. In einigen Fällen war kein weiteres Eingreifen erforderlich- die bunt schillernden Flecken verschwanden durch den Regen genauso schnell, wie sie auftauchten. Dennoch machten einige Ölspuren ein Aufbringen eines flüssigen Bindemittels erforderlich.


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