Radverkehrskonzept: Das ist 2015 geplant

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Mit dem im März vergangenen Jahres im Rat der Stadt Wolfenbüttel verabschiedeten Radverkehrskonzepts, hat sich die Stadt drei maßgebliche Ziele bis zum Jahr 2020 gesetzt: Die Halbierung der Unfallzahlen, die Erhöhung des Radverkehrsanteils auf mindestens 20 Prozent und die Etablierung Wolfenbüttels als fahrradfreundliche Stadt. Um diese Ziele zu erreichen, sind auch in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen geplant.

Im Haushalt wurden dafür 100.000 Euro für Investitionen eingeplant. Weitere 20.000 Euro stehen für die Umsetzung einer Öffentlichkeitskampagne zur Verfügung. Die Verwaltung plant dafür die Beschilderung von Radwegen, die Radwegeführung über die Einmündung Harztorwall - Lange Straße (ADFC Radtour), in der Wallstraße die Absenkung des Gehwegs auf der Südseite zwischen Enge Straße und Landeshuter Platz (Empfehlung Polizei) und die Querung der L 615 Ortseinfahrt Halchter für Radfahrer (Anliegen Ortsrat).

Begleitet werden sollen die Arbeiten der Deutschen Bahn am Bahnübergang Bahnhofstraße, die Verbreiterung und Sanierung des Radwegs Sternhausberg und der Bau des Radwegs Mascherode – Salzdahlum. Vorbereitet, beziehungsweise näher geplant werden soll eine Dauerabstellanlage am Bahnhof (Planung und Vorbereitung des Grunderwerbs von der Bahn) und die Versetzung des Ampelmasten Neuer Weg/Ungerstraße (Überprüfung Kosten-Nutzen-Relation).

Weiterhin soll in diesem Jahr die Radwegebenutzungspflicht in der Halchterschen Straße (innerorts bis Real), Goslarsche Straße, Ahlumer Straße und Frankfurter Straße aufgehoben werden. Die Einbahnstraßen Öselweg/Reitlingsweg, Ahlumer Siedlung und Im Großen Teiche sollen für Radfahrer in beiden Richtungen befahrbar werden.


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