Schnell zum Ferienende: Kettcar- und Seifenkisten-Rennen


| Foto: Privat



Abbenrode. „Start für Ziel“ meldet Uwe Hunsicker, unterstützt von Patrick Drews, am Start der 160 Meter langen „Straßenrennstrecke“ auf dem Rodeweg in Abbenrode. Der nächste Kettcar-Rennwagen will starten. „Fertig“, kam die Antwort von Rolf Brozeit, der mit Arno Emmerich die Zeit stoppt. Die 17 Teilnehmer der Gruppe I (sechs bis acht Jahre) kämpfen in zwei Läufen um Pokal, Plaketten und Urkunden.

Bevor das Rennfieber alle 38 Teilnehmer, davon elf Mädchen, erfasst hatte, war die Anmeldung beim Rennleiter Christian Klank (zum 20. mal in diesem Ehrenamt) erforderlich. Gemeinsam mit Stefan Ulmer galt es, im Rennbüro, die Formalitäten wie Name mit Anmeldeliste zu vergleichen, Startnummern zu vergeben und Hinweise zum Rennablauf zu geben.

Zum 37. mal hatte die Gemeinde Cremlingen zum Kettcar- und Seifenkisten-Rennen eingeladen. Die JUP- (Jugendferienpass der Samtgemeinde Sickte) Rennmutigen aus der Samtgemeinde Sickte sind immer mit eingeladen. Diesmal haben 12 teilgenommen. Die Sickter beteiligen sich mit an den Kosten.

Vom Rennbüro über Start und Ziel bis zu einer besonderen „Auf- und Übersichtsstelle“, für alle gut hörbar, meldete sich immer wieder „Fritze Flink“ (Michael Ulmer) mit der zentrale Ansage zu Wort, so zum Beispiel: „Willkommen beim 37. Kettcar- und Seifenkisten-Rennen der Gemeinde Cremlingen. Wir begrüßen auch die JUP-Teilnehmer aus der Samtgemeinde Sickte mit ihrem Betreuer Dieter Lorenz.“

„Fritze Flink“hat auch die beste Einsicht in die „Bayernkurve“ wo sich oft manches Rennschicksal, schon nach den ersten 30 Metern, entschieden hat. Nach zwei Läufen der Gruppe I stand fest: Gold hat eingefahren, Jakob Rautenberg (23,7 Sekunden). Silber gab es zweimal: Heinrich Pape und Maximilian Reuper (23,8), Bronze bekam Bjarni Michael.

In der nächste Gruppe der neun bis zehn-Jährigen hatten sich fünf angemeldet. Der Start begann ab jetzt von der 190 Meter Marke. Sieger Bent Stein, zeitgleich mit Dominic Garus, dem Zweiten, (24,8) aber im Stechen besser. Dritte sind, bei gleicher Zeit, Levin Stewing und Kira Maier (25,0). In der Gruppe III , elf bis zwölf Jahre, fünf Teilnehmer, gewann Alexander Stein mit 24,6 Sekunden das Rennen. Zweiter: Benedikt Helms (24,7) und Dritte Lilli Ast (24,8). In der letzten Kettcar Gruppe, 13-15 Jahre, bekam jeder der nur drei Teilnehmer eine Plakette in der Reihenfolge: Robin Tofahrn (24,1) Gold, dazu noch den Wanderpokal der Volksbank, Hannes Ast Skilber (24,7) und Louis Bauer Bronze (25,4).

Jetzt begann die große Zeit der selbst gebauten Seifenkisten. Zur Gruppe 5, Alter sechs bis acht Jahre, keine Anmeldungen. Besser war es bei den neun- bis elf-Jährigen, da ergibt sich folgende Reihenfolge: Sofie Jänsch (20,2), Raoul Manzano (23,3) und Nicholas Posten (24,5). Gold und Silber, der elf- bis 15-Jährigen, wie folgt : Alicia Jänsch (22,9), sie bekam den Wandpokal der G + F Technik, und Adelina Gylien Fischer (25,9). In der neuen 8. Gruppe, auf der alten 250 Meter Strecke, siegte nach spannendem Rennen, Robert Schröter (25,9) uud Christian Zimmermann (30,2).

Einmal kam der Arbeiter Samariter Bund (ASB) zum Einsatz. Eine Fahrerin mit ihrem nagelneuen Seifenkistenrennwagen geriet ins Schleudern und musste danach ärztlich behandelt werden. Vor der Siegerehrung kam die Botschaft, „keine ernsten Verletzungen.“ Spannend warteten alle auf die Siegerehrung. Das Team um Rennleiter Christian Klank hatten das gesamte Rennen mit modernste PC-Technik gespeichert. Ein Knopfdruck und die Urkunden und die Ergebnislisten kamen aus dem Drucker. Stellvertretender Ortsbürgermeister Wolfgang Oltmann dankte dem großen Team der vielen Helferinnen und Helfern, von der Freiwilligen Feuerwehr bis zum ASB, dann verteilte der Ortsbürgermeister, mit dem Rennleiter Christian Klank, Urkunden, Medaillen und Pokale. Am Ende ging an jeden die Einladung zum 38. Rennen am letzten Feriensonntag im kommenden Jahr 2015,


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