SPD: "Stärkere Beteiligung von Seniorinnen und Senioren scheitert an CDU und FDP"




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Der Vorschlag der SPD-Fraktion, ein Niedersächsisches Forum Seniorinnen- und Seniorenpolitik ins Leben zu rufen, ist am Freitag an der Mehrheit von CDU und FDP gescheitert. Der stellvertretende Vorsitzende und sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Uwe Schwarz, erklärte dazu:


„Die demografische Entwicklung wird in den nächsten Jahren in Niedersachsen zu tief greifenden Veränderungen der Gesellschaft führen. Der Anteil der über 60-Jährigen wird stark ansteigen. Deshalb müssen wir die ältere Generation stärker einbinden. Die Seniorenpolitik muss gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren gestaltet werden. Wir müssen die Potenziale der älteren Menschen besser erkennen und nutzen. Viele Seniorinnen und Senioren wollen sich einbringen und ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit anderen teilen. Dass dieses Vorhaben nun von Schwarz-Gelb ausgebremst wurde, bedaure ich außerordentlich.

Andere Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein beweisen wie man die Generation 60plus besser einbinden kann. Beide Länder bieten schon seit Jahren besondere Beteiligungsformen für ältere Menschen. Solche Gremien brauchen wir in Niedersachsen auch. Ein Forum Seniorinnen- und Seniorenpolitik könnte neue Themen auf die gesellschaftliche Agenda bringen und als politisches Frühwarnsystem wirken. Daher fordern wir den Landtag auf ein solches Forum einzurichten.“


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