Wolfenbüttel. Am heutigen Freitagmorgen um etwa 7:30 Uhr rückte die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel mit ihrem Löschzug zu einem Brandeinsatz in die Robert-Koch-Straße aus. Mehrere Anrufer hatten der Leitstelle in Braunschweig das Piepen von Warnmeldern und Brandrauch im Treppenhaus gemeldet. Das Alarmstichwort „Brand mit Menschenleben in Gefahr“ wurde ausgerufen. Das berichtet das Stadtfeuerwehr-Presseteam in einer Pressemitteilung.
Schon auf der Anfahrt ließ der Brandmeister vom Dienst (BvD) Tobias Hecht weitere Alarmkreise der Feuerwehr Wolfenbüttel alarmieren. Als er zusammen mit den ersten Löschfahrzeugen das Einsatzgebiet erreichte, hatten alle Bewohner das Gebäude bereits selbständig verlassen können. Es befand sich also niemand mehr in Lebensgefahr. Ein Trupp unter Atemschutz wurde in das Mehrfamilienhaus geschickt. In einer Wohnung wurde dann ein etwas überfüllter Aschenbecher vorgefunden, der diese massive Verqualmung verursacht hatte.
Hochleistungslüfter kam zum Einsatz
Somit wurde kein großer Löschangriff gestartet und die zusätzlich alarmierten Kräfte mussten nicht eingreifen. Der Aschenbecher wurde aus der Wohnung verbracht und das Haus anschließend durchgelüftet. Hierfür kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz. Weiterhin befanden sich mehrere Haustiere in der betroffenen Wohnung. Diese waren alle wohlauf und mussten nicht von der Feuerwehr gerettet werden. Nach etwa 40 Minuten rückten die Einsatzkräfte wieder ab und die Bewohner konnten zurück in ihr Haus. Ebenfalls an diesem Einsatz beteiligt waren der DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel und die Polizei.
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