Vier Feiern in vier Ortsteilen: Deitmar dankte den Helfern


| Foto: Richert



Sickte. Auch in diesem Jahr hatte die Gemeinde zu den traditionellen Adventsfeiern für die ältere Generation eingeladen. Die Veranstaltungen fanden in den Ortsteilen Apelnstedt, Hötzum, Sickte und Volzum statt.

Viele Einwohnerinnen und Einwohner seien auch in diesem Jahr wieder der Einladung gefolgt, berichtet Bürgermeister Reinhard Deitmar. Die Gemeinde sei dankbar, so Deitmar, dass sich bei der Organisation viele Helferinnen ehrenamtlich engagieren. Sie dekorieren die Veranstaltungsräume, decken die Tische, kochen Kaffee und bewirten die Gäste. Ohne diesen Einsatz könnte die Gemeinde die Feiern nicht durchführen. Auch der Programmgestaltung könne die Gemeinde seit vielen Jahren auf die Unterstützung von Chören und Instrumentalgruppen bauen. Mit den Einladungen zu den Adventsfeiern zolle die Gemeinde ihren Respekt und ihre Wertschätzung gegenüber den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. „Was wären unsere Orte in der Gemeinde ohne das Schaffen unserer heute Älteren, insbesondere in den Jahrzehnten nach 1945?“ fragt Deitmar. Diese Generation habe durch ihre Arbeit und ihren Einsatz nicht nur für attraktive, lebens- und liebenswerte Ortschaften mit Einrichtungen wie Sportheimen, Gemeinschaftshäusern, Dorfplätzen, sondern auch für soziale Begegnungen, Feste und Feiern, Gemeinschaft und ein gutes Miteinander gesorgt. Diese Lebensleistung in vielen Bereichen der dörflichen Gemeinschaft sei beispielgebend für die nachfolgenden Generationen, so Deitmar.

In seinem Grußwort sagte der Bürgermeister bei den Weihnachtsfeiern: „Weihnachten ist das Fest der Familien, der Freude und Besinnlichkeit. Die Menschen rücken eng zusammen. Wir erleben an den Festtagen in besonderer Weise den Wert menschlicher Nähe und gemeinschaftlichen Zusammenhaltes. Aber wir wollen nicht vergessen, dass auch an Weihnachten viele Menschen Einsamkeit und Not leiden. Es sind Menschen, die keine Arbeit haben, die krank sind, sich um Angehörige sorgen oder allein sind. Ihnen gilt unsere besondere Anteilnahme. Gesellschaftlicher Zusammenhalt lässt sich schon im Alltag leben. Indem man hinschaut und Hilfe holt, wenn andere Menschen in Not sind oder bedroht werden. Indem man Rücksicht nimmt auf ältere Menschen und auf Kinder. Indem man freundlich und hilfsbereit ist gegenüber anderen Menschen. Wir sind uns der positiven Werte bewusst und gewiss, die unser Zusammenleben prägen: Ein gutes Familienleben, eine vertrauensvolle Partnerschaft und guter Kontakt zu anderen Menschen. Ich hoffe, dass alle eine ruhige und besinnliche Zeit genießen und Kraft schöpfen können, für das, was vor uns liegt. Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Sickte besinnliche Festtage und einen guten Start in das neue Jahr.“


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