Volles Programm beim Wolfenbütteler Umweltfestival

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Im Rahmen der europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ findet am Samstag, 26. April ein Umweltfestival  in der Fußgängerzone statt.  Der Wolfenbütteler Umweltmarkt wurde dafür vom Juni in den April verlegt und wird während seiner Öffnungszeit von 9 bis 14 Uhr noch durch ein buntes Bühnenprogramm ergänzt. Ab 14 Uhr steht dann die Musik vollends im Mittelpunkt: bis 17 Uhr rocken vier Nachwuchsbands die Fußgängerzone.

Den ersten Teil hat Reiner Strobach in Zusammenarbeit mit Paul Koch (Gesamtkoordinator europäische Aktionswoche/Region Braunschweig) und den Mitarbeitern des Wolfenbütteler Umweltmarktes (Margret Toepfer und Manfred Kracht sowie Wolfenbüttels Umweltbeauftragte Martina Münstermann-Kreifels) zusammengestellt. Das reine Musikprogramm wird vom RockBüro organisiert.

Das Programm


9 Uhr Einstimmung 

Projektkoordinator Paul Koch

Moderatoren Reiner Strobach / Jan-Heie Erchinger

9.02 Uhr Auftakt

Sambaattac  Bühne dann Fußgängerzone

9.45 Uhr  Klavier-Jazz-Konzert

Jan-Heie Erchinger  

10 Uhr Eröffnung

Pastor Rolf Adler (ev-luth.Landeskirche BS)

Pastoralreferent Jürgen Selke-Witzel (Bistum HI)

Landrätin Christiana Steinbrügge  (Schirmherrin)

10.15 Uhr Musik mit „Los dos“/Text von Jörg Zink

mit den Musikern Anneli  und Hermann Peters aus Bad Harzburg  sowie Textlesung durch  ev. Jugend („die letzten 7 Tage der Schöpfung“)

 10.45 Uhr Songs mit den Killerquallen

(u.a. auch das Lied „Don Quichotte“, zusammen  mit dem Musiker James Albert)

11.35 Uhr Jugendchor der Ev. Christuskirche Weddel,

Heike Maurer und Steffi Dittrich / „Sandalwood“

11.55 Uhr  Öffentliches Gedenken

an die Opfer von Tschernobyl und Fukushima 

Pfarrerin  Kirstin Müller, Pfarrer  Matthias Eggers

 12.30 Uhr Klimaschutzmanagement – Fragen an Verantwortliche

Moderatoren befragen Heiko Hilmer, Klimaschutzmanager der Stadt Schöppenetst

 12.40 Uhr Saxophonchor

13 Uhr  Grußwort(e):

- Bürgermeister Thomas Pink

- Botschafter der Ukraine Pavlo Klimkin

 13.15 UhrMusikgruppe Ohrofyll

"Wir haben zwischen den einzelnen Programmpunkten noch ausreichend Zeit gelassen, damit die Besucher nicht nur vor der Bühne auf Höhe des Bankhauses Seeliger stehen, sondern auch die rund 30 Stände des Umweltmarktes besuchen", betont Paul Koch. Der eine oder andere Stand werde auch noch geöffnet bleiben, wenn ab 14 Uhr losgerockt werde.

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5+-Band. Foto:



Los geht es mit der 5 +-Band. Die ist eine Schülerband des Gymnasiums im Schloss. Die 5+-Band besteht in der aktuellen Konstellation seit Sommer 2013, im Januar ist noch ein Saxophonist dazugestoßen. Sie setzt sich aus Schülern des 5., 6. und 7. Jahrganges zusammen, die alle Spaß am Musikmachen haben.

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Die Killer Quallen. Foto Veranstalter Foto:



Weiter geht es mit  den Killer Quallen. Die Killerquallen sind eine im Sommer 2012 gegründete Braunschweiger Band. Sie spielt alles, was ihnen unter die Saiten kommt. Die Killerquallen sind benannt nach einem Feuerquallen-Angriff an der schönen Ostseeküste. Von Rock & Pop, Schlagern, Kirchenlieder und selbstgeschriebenen Songs nehmen sie alles in ihr Programm auf und setzen es auf eine unterhaltsame Weise um.

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Crystal. Foto:



Band Nummer drei kommt wieder aus Wolfenbüttel. Crystal ist eine junge (17,19, 19 Jahre), dreiköpfige Band. Sie hat sich im Januar 2012 gegründet und im März 2013 ihr erstes Album herausgebracht ("Geistig Limitiert"). Ihr Musikstil ist sehr charakteristisch und einprägsam. Er stellt sich hauptsächlich aus den Stilen Reggae, Ska und Funk zusammen, ist aber auch sehr stark Rock beeinflusst. Mit ihren Texten drücken sie ihre politische und vor allem gesellschaftliche  Haltung aus.

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OverEasy. Foto:



Den Abschluss bildet OverEasy. OverEasy ist eine fünfköpfige Band aus Wolfenbüttel. Sie spielen Rock, Pop und Alternative. Auch eigene Lieder sind dabei. Ihre eigenen Stücke sind vorwiegend mit deutschsprachigen Texten. Die Band existiert seit zwei Jahren und probt wöchentlich im Jugendhaus in Groß Stöckheim. Die Musiker haben durch zahlreiche selbst organisierte und auch von Veranstaltern organisierte Konzerte gegeben (Kulturnacht, Rehmangerfest). Akustisch wie elektrisch lässt sich ihre Musik sehr gut hören.

Alle Band spielen ohne Gage. Eine Spendendose zur Unterstützung der Sommerfreizeit für Kinder aus Tschernobyl wird aufgestellt werden.


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