WAAG: "Es geht um die Zukunft der Region"


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Wolfenbüttel. Am kommenden Montag findet um 18 Uhr die nächste Kreistagssitzung im großen Sitzungssaal des Landkreises statt, in der es unter anderem auch um Asse II geht. Die Sitzung ist öffentlich. Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) hat sich bereits im Vorfeld bezüglich zweier Themen der kommenden Sitzung an die Kreistagsfraktionen gewandt.

Zum Thema Drainage kritisiert die WAAG das Aussitzen des Problems durch die Landrätin und verweist auf die Ausführungen des Geologen Krupp, Berater der Asse II Begleitgruppe. In denen heiße es unter anderem: „Ab einer Tiefe von ca. -552,69 m NHN wurden Durchfeuchtungen in kompaktiertem Versatzmaterial angetroffen. Das ist rechnerisch bereits 1,21 m oberhalb der nominalen Kammersohle.“ und „... Als Folge muss mit einem Aufstau von Lösungen in der ELK 10 gerechnet werden, nachdem die vor dieser Kammer gelegenen Lösungsfassungsstellen P750 046 und P750 047sowie L750 004 zubetoniert worden sind.“

Zum Thema Standortsuche für ein Zwischenlager für den bundeseigenen Müll aus Asse II kritisiert die WAAG das von der Landrätin vorgeschlagene Vorgehen und fordert die Kreistagsfraktionen auf, es abzulehnen. Die WAAG hat sich nach eigenen Aussagen in den Schreiben an die Kreistagsfraktionen vorerst auf die beiden fachlichen Themen beschränkt, da sie enorme Auswirkungen für unsere Region haben.

Die Schreiben an die Kreistagsfraktionen sind nachzulesen auf https://waagwf.wordpress.com/ ,


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