Wolfenbütteler im Weihnachtsfieber – Parade war ein Erfolg

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel.  "Einfach grandios, was die Wolfenbütteler auf die Beine stellen können." Die Organisatorin der ersten Wolfenbütteler Weihnachtsparade, Viola Bischoff, freute sich wie eine Schneekönigin über die tollen Bilder der darstellenden Gruppen und die vielen Zuschauer am Rande der Wegstrecke. Logisch, ging sie ja selbst als Schneekönigin in der Parade mit und erinnerten die Menschen auf der Straße doch ein wenig an den Umzug beim Altstadtfest. 

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Foto:



Rund 350 Teilnehmer liefen in aufwändigen Kostümen angeführt vom Fanfarenzug Neuhof im Harz durch die Innenstadt. Zehn Bilder wurden insgesamt den Zuschauern präsentiert. Von "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt" über "Von drauß vom Walde" bis "Morgen kommt der Weihnachtsmann" gab es alles zu sehen, was Weihnachten zu bieten hat. Kleine Weihnachtsengel und Rentiere, Cheerleader als Weihnachtsmäuse, Räuchermännchen, Knecht Ruprecht und Santa Claus – letztere waren übrigens Bürgermeister Thomas Pink und Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg – boten beeindruckende Kostüme.

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Organisatorin Viola Bischoff freute sich wie eine Schneekönigin. Foto:



Da die drei schönsten Einzel- oder Gruppenkostüme prämiert wurden, hatte die Jury (FORUM-Centermanager Sven Heß, E&V-Geschäftsführer Harald Borm, Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung-Geschäftsführerin Manja Puschnerus, "The English-Man" Warren Green von SAW und WolfenbüttelHeute.de-Chefredakteur Thorsten Raedlein) keine leichte Aufgabe. Am Ende fiel die Entscheidung aber einstimmig. Mit ihrem Bild "In der Weihnachtsbäckerei" hatten die Mitglieder der XING-Gruppe Wolfenbüttel und Freunde mit Unterstützung der Richter Altstadtbäckerei die Nase vorn. Die Freude über den Gewinn der 500 Euro war groß. Gruppen-Sprecher Axel Reinecke: "Wir sind echt happy. Da hat sich unsere Mühe gelohnt." Alle Kostüme wurden selbst geschneidert, ein Hexenhaus aus Lebkuchen wurde ebenfalls gebaut. Und über 3000 Kekse wurden von den Darstellern unter den Zuschauern verteilt.


Den zweiten Platz (300 Euro) belegte die Weihnachtskutsche mit Rentieren und einem Wagen mit Pfefferkuchenhaus und Schnemann XXL der Dachdeckerei Heuer. Der dritte Platz (200 Euro) wurde spontan zweimal vergeben. Zum einen durfte sich die Samba-Percussion-Band Banda Racuda aus Helmstedt freuen, die in Schneemannkostümen den Zuschauern einheizten und die Schneekönigin mit Snegurska (der Enkelin von Väterchen Frost), die mit ihren Kostümen aus Hildesheim angereist waren.

Aufgrund des Erfolges soll es im nächsten Jahr eine Wiederauflage der Parade geben. Zahlreiche Teilnehmer haben ihr abermaliges Mitmachen schon zugesagt.

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