"Ich erwarte das der ehemalige Oberbürgermeister von Hannover die Region Braunschweig nicht vergisst." Das sagte der Werlaburgdorfer CDU-Landtagsabgeordnete wörtlich in einem Pressegespräch. Empfänger dieser Botschaft ist der designierte Ministerpräsident Stephan Weil. "Ich will aber auch keine alten Fehden zwischen Braunschweig und Hannover hochbeschwören", schob Oesterhelweg nach. Er formulierte einige Erwartungen an die neue rot-grüne Landesregierung.
Die Konzentration von Mitteln auf die Region Hannover zu Zeiten der EXPO seien nach seiner Auffassung in unserer Region bis heute spürbar.
Oesterhelweg seien die Integrierte ländliche Entwicklung, Fragen der Mobilität und die Gesundheitsregion wichtig und er hofft auf eine Fortsetzung der Programme. "Dabei sehe ich immer den gesamten Landkreis", sagte Oesterhelweg. Er hofft auch, dass die Region beim Radwegeausbau stärker als bisher berücksichtigt werde. Insbesondere zwischen Heiningen und Werlaburgdorf, sowie zwischen Evessen und Lucklum seien gut ausgebaute Radwege dringend erforderlich. Oesterhelweg erinnerte an eine Initiative, die er bereits vor einiger Zeit zusammen mit seinem FDP-Kollegen Björn Försterling angeschoben habe. "Wir gucken da weiter genau hin. Und ich achte darauf, dass Versprechen auch Taten folgen."
In einem WolfenbüttelHeute.de-Interview fordert Oesterhelweg beim von der SPD angestrengten Regionalverband eine parteiübergreifende regionale Abstimmung innerhalb einer Kommission. "Dazu muss es aber auch einen konkreten Zeitplan geben", so der Landtagsabgeordnete.
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