AfD denkt um: Multikulti muss unterstützt werden

von Sandra Zecchino


Wolfsburg sei bunt und multikulturell und müsse alles tun, damit sich Bürger anderer Länder wohl fühlten, so die AfD. Symbolbild: Magdalena Sydow
Wolfsburg sei bunt und multikulturell und müsse alles tun, damit sich Bürger anderer Länder wohl fühlten, so die AfD. Symbolbild: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Nachdem ihr Antrag, die italienische Konsularagentur zu schließen, abgelehnt wurde, habe bei der AfD in Wolfsburg ein Umdenken stattgefunden. So begründet die Fraktion ihren Antrag ein „Haus der National-Vertretungen“ einzurichten.


"Wir sehen nun auch den unbedingten Bedarf von diplomatischen Vertretungen in Wolfsburg. Wolfsburg würde ohne diese „kleiner“ sein, sein Gesicht verlieren, zu „deutsch“ und „rechtsnational“ wirken", argumentieren sie in der Begründung des Antrages, der am morgigen Mittwoch in der Sitzung des Kulturausschuss beraten wird. Wolfsburg sei bunt und multikulturell und müsse alles tun, damit sich Bürger anderer Länder wohl fühlten.

Den zahlreichen Bürgern Wolfsburgs mit Migrationshintergrund, wie zum Beispiel Syrern, Polen, Tunesiern, Kurden, Türken und Russen fehle eine Vertretung ihres Landes in Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg solle entsprechend des Antrages an die jeweiligen Herkunftsländer herantreten, mit dem Ziel, dass Auslandsvertretungen der Länder aus denen Bürger Wolfsburgs stammen, in Wolfsburg eröffnet werden.


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