CDU fordert schnelle Abarbeitung der Verträge für KITA-Plätze

Eltern sollten nicht in Vorleistung gehen müssen.

Christoph-Michael Molnar (CDU).
Christoph-Michael Molnar (CDU). | Foto: CDU

Wolfsburg. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wolfsburg fordert die Verwaltung auf, die Verträge für die KITA-Plätze zügig zu bearbeiten. Hintergrund dieser Aussage ist die Anpassung der Elternbeiträge für die Kindertagesplätze in Wolfsburg im Zuge der Haushaltsberatungen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Fraktion hervor.



„In der Vergangenheit war es üblich, dass die Elternbeiträge in der Stadt Wolfsburg so gering waren, dass viele Eltern den Höchstsatz bezahlt haben“, verdeutlicht Dr. Nicolas Heidtke, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Nun sollen die Beiträge so angepasst werden, dass es zu erwarten ist, dass sich die Eltern wirklich nach ihrem Einkommen eingruppieren lassen“, führt Dr. Heidtke fort.

Eltern sollten nicht in Vorleistung gehen müssen


Prinzipiell habe die CDU-Fraktion von Beginn an signalisiert, dass eine generelle Anpassung der Elternbeiträge, insbesondere bei Betrachtung der finanziellen Situation der Stadt, positiv begleitet wird. Dabei wurde aber mehrfach betont, dass eine frühzeitige Information an die Betroffenen erfolgt und ein konkreter Zeitplan aufgestellt wird. Nun entsteht die Sorge bei den Christdemokraten, dass Familien aufgrund der hohen Anzahl an Anträgen auf Anpassung, nun erst einmal viel zu viel belastet werden und das Geld vorerst vorstrecken müssen.

„Wichtig ist jetzt, dass die Familien die größtmögliche Unterstützung durch die Verwaltung erfahren und diese nicht in finanzielle Engpässe kommen. Dabei muss eine zügige Bearbeitung erfolgen“, fordert der Fraktionsvorsitzende, Christoph-Michael Molnar, abschließend.


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