Illegale Müllentsorgung: CDU fordert Konsequenzen

Die CDU fordert auch die Bürger dazu auf die Täter beim Ordnungsamt zu melden, sollten diese bekannt sein.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die CDU Ratsfraktion beschäftigt sich intensiv mit der Problematik der Müllsünder, welche vermehrt über das Stadtgebiet verteilt auftaucht. Die Christdemokraten verurteilen das Fehlverhalten auf das schärfste und fordern nun Konsequenzen, wie die Fraktion in einer Pressemitteilung berichtet.


„Das geht so nicht weiter“, sagt Joachim Sievers, Mitglied im Ausschuss Bürgerdienste. „Gerade am Klieversberg sollte deshalb der Ordnungsdienst der Stadt oder die Polizei öfter präsent sein. Die Beispiele Klieversberg, Kästorf, Hehlingen und Nordsteimke zeigen, dass einige unser Mitbürger rücksichtslos Müll entsorgen oder einfach liegen lassen."

Dass die dann notwendige Entsorgung und Reinigung zulasten aller Gebührenzahler gehe, sei den Verursachern offenbar egal. Darüber hinaus solle die WAS prüfen, ob an solchen Brennpunkten, durch größere Behälter und Erhöhung der Leerungen der Einrichtung weiterer Containerstandorte, Abhilfe geschaffen werden könne.

„Wolfsburg gehört zu den Städten mit den geringsten Müllgebühren. Da ist es aus Sicht der CDU umso beschämender und unverständlich, wie in jüngster Zeit mit der Entsorgung umgegangen wird!“, findet auch Ratsfrau Melissa Schröder, die das Thema auch immer wieder für Nordsteimke angesprochen habe. Aus Sicht der Christdemokraten seien in der Sache aber auch die Bürger gefordert. Sofern ein Täter bekannt sei, sollte eine Anzeige beim Ordnungsamt erfolgen.


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