SPD lädt zum Otto Wels Gedenktag am 23. März

von Bernd Dukiewitz


Erich Schubert und die SPD gedenken Otto Wels. Foto: SPD Wolfsburg
Erich Schubert und die SPD gedenken Otto Wels. Foto: SPD Wolfsburg | Foto: SPD

Am 23. März jährt sich die Rede, mit der der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Reichstag, Otto Wels, im Jahre 1933 das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten ablehnte.


„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“, sprach er die letzten freien Worte im Deutschen Reichstag und so steht es auch auf dem Gedenkstein am Otto-Wels-Platz an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße und Rothenfelder Straße.

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Elke Zitzke. Foto: SPD Wolfsburg



Dort findet am Donnerstag, dem 23. März, um 16.30 Uhr die Gedenkfeier zur mutigen Rede von Otto Wels statt, die vom SPD-Ortsverein Wolfsburg-Stadtmitte ausgerichtet wird. Der Vorsitzende des Ortsvereins Stadtmitte, Erich Schubert, wird die Gäste begrüßen, Elke Zitzke wird die Gedenkrede halten.
„Gerade angesichts der Vorkommnisse in jüngster Vergangenheit, sind wir verpflichtet, den Mut von Otto Wels in Erinnerung zu rufen und allen nationalsozialistischen und rechtsradikalen Umtrieben die Stirn zu bieten“, so Elke Zitzke, die die Bevölkerung zur Teilnahme an der Gedenkfeier einlädt.
„Seit dem zweiten Weltkrieg war es nie wichtiger als heute, an die Folgen von Rechtsradikalen Gedankenguts zu erinnern. Denn Freiheit und Demokratie kommen nicht von allein, sie müssen täglich erarbeitet werden“, so Erich Schubert

Am Veranstaltungsort steht eine begrenzte Zahl von Sitzplätzen steht zur Verfügung.


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