Wolfsburger Feuerwehren unterstützen nach Unwetter in Braunschweig

"Gegenseitige Hilfe in der Region ist für uns selbstverständlich", so die Feuerwehr.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg/Braunschweig. Nach den Folgen des starken Unwetters am Abend und in der Nacht von Donnerstag auf den heutigen Freitag unterstützen die Wolfsburger Feuerwehren in Braunschweig die dortigen Einsatzkräfte. Am Freitagvormittag war ein entsprechendes Amtshilfeersuchen der Stadt Braunschweig in Wolfsburg eingegangen. Daraufhin wurden umgehend Maßnahmen zur Unterstützung eingeleitet und Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wolfsburg und mehrerer Freiwilligen Feuerwehren nach Braunschweig entsandt. Dies teilte die Stadt Wolfsburg mit.



„In so einer Situation ist gegenseitige Hilfe in der Region für uns selbstverständlich. Mein Dank gilt unserer Berufsfeuerwehr und den Beteiligten der Freiwilligen Feuerwehren sowohl für ihren aktuellen Einsatz bei unseren Braunschweiger Freunden als auch nach dem Unwetter in Wolfsburg selbst“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

„Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit, unterstützen wir die Stadt Braunschweig gerne bei der Bewältigung der Hochwasserlage mit zwei Fachzügen der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsburg“, ergänzt Manuel Stanke, Leiter des Geschäftsbereichs Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Wolfsburg.

Wolfsburger Feuerwehren in Braunschweig


Wolfsburg entsendet den Fachzug Wasserförderung, sowie den Fachzug Technische Hilfeleistung, sowie die Führungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt sind 10 Einsatzfahrzeuge mit 59 Kräften auf dem Weg nach Braunschweig. Die Alarmierung erfolgte um 13.29 Uhr. Beteiligt sind die Freiwilligen Feuerwehren aus Sülfeld, Mörse, Hehlingen, Heiligendorf, Warmenau, Almke, Kästorf und Fallersleben.

In Braunschweig hatte es nach den Starkregenfällen in Folge von Sturmtief „Lambert“ mehrere tausend Einsätze der Rettungskräfte gegeben. In Wolfsburg waren die Auswirkungen weniger schlimm. Bis zum späten Abend gab es 23 unwetterbedingte Einsätze, vermehrt im südlichen Gebiet von Wolfsburg. In der Mehrheit handelte es sich um Wassereinbrüche im Kellerbereich.


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