Zweite Woche Schnelltests an Schulen - 600 Infektionen entdeckt

Bereits in der Woche davor konnten 554 Infektionen isoliert werden, die nach einem positiven Schnelltest mit einem PCR-Test bestätigt wurden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Region. 3.000 von rund 3.200 Schulen haben Ergebnisse zur zweiten Testwoche zwischen dem 19. und dem 23. April an das Niedersächsische Kultusministerium gegeben: Über 1,2 Millionen Testkits wurden an Schülerinnen und Schüler ausgegeben, sowie mehr als 242.000 Testkits an Schulbeschäftigte. Bei Schülerinnen und Schülern wurden 667 positive Selbsttest-Ergebnisse ermittelt, von welchen 495 in der PCR-Nachtestung auch bestätigt wurden. 71 positive Selbsttestungen Schulbeschäftigter wurden in 39 Fällen durch PCR-Tests bestätigt. Hierüber berichtet das Niedersächsische Kultusministerium in einer Pressemitteilung.


Zudem wurden rund 4.900 anlassbezogene Testungen bei Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Von diesen Testungen erwiesen sich 39 als positiv, hiervon wurden 35 über PCR-Tests bestätigt. Schulbeschäftigte: rund 12.500 Testungen, 7 Schnelltests positiv, 4 davon PCR-bestätigt. Bisher ausgeliefert wurden mehr als neun Millionen Testkits, in den Schulen noch vorrätig sind 4,1 Millionen Selbsttests. In einem wichtigen Optimierungsschritt ist es gelungen, die Belieferung der Schulen mit zwei wöchentlichen Tests pro Schülerin oder Schüler sowie für die Schulbeschäftigten bereits in der Vorwoche sicherzustellen.

"Grundlage für einen sicheren Schulbesuch"


Kultusminister Grant Hendrik Tonne: "Erneut konnten durch die Selbstteststrategie fast 600 Infektionen entdeckt und damit ein mögliches Einschleppen in Schulen und Weiterverbreiten in Familien frühzeitig verhindert werden." Damit bestätige sich, dass die Selbsttests ein wirksames Instrument seien, um Infektionsketten frühzeitig zu durchbrechen. "Das sind ermutigende Signale für die weitere Perspektive. Durch noch mehr Routine und Verstetigung der Abläufe werden die Selbsttests zu einer wichtigen Säule in unserer Strategie, die Sicherheit in den Schulen ständig zu erhöhen. Mit einer stringenten Umsetzung unserer Sicherheitsstrategie aus Testen, Impfen, Maske tragen, kleine Lerngruppen bilden, den Rahmenhygieneplan streng befolgen sowie mit dem Landesgesundheitsamt regelhaft die Inzidenzen analysieren, legen wir die Grundlage für einen sicheren Schulbesuch", so Tonne abschließend.


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