B4: Auto rutscht von der Auffahrt - Verkehr kommt zum Erliegen

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Die B4 war kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt. Symbolfoto: Rudolf Karliczek
Die B4 war kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt. Symbolfoto: Rudolf Karliczek | Foto: Rudolf Karliczek

Gifhorn. Auf der B4 zwischen Rötgesbüttel und Meine ist es nach Angaben der Polizei zu einem Verkehrsunfall gekommen. Die B4 ist derzeit noch in Fahrtrichtung Gifhorn gesperrt. Die Polizei spricht von einem gewaltigen Stau bis nach Braunschweig. Eine Person sei durch den Unfall leicht verletzt worden.


Die Feuerwehr berichtete zunächst von einer eingeklemmten Person, diese sei jedoch selbstständig aus dem Fahrzeug gekommen. Ein 35-jähriger aus Meine fuhr lat einer Polizeimeldung mit seinem VW Bora auf der Kreisstraße 65 von Gravenhorst in Richtung Bundesstraße 4. Aufgrund von Glätte geriet er mit seinem Auto im Einmündungsbereich zur B4 ins Rutschen und schleuderte mit dem Heck voran gegen die Beifahrerseite eines Mercedes-Sprinters, der auf der Bundesstraße von Meine in Richtung Rötgesbüttel unterwegs war. Die Beifahrerin des Transporters, eine 29-jährige Rumänin, wurde leicht verletzt ins Klinikum nach Gifhorn gebracht. Beide Autos waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die B4 für knapp 90 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.

Massive Behinderungen im Berufsverkehr


Beide Autos waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste die B4 für knapp 90 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Doch trotz dieser Maßnahmen und einer Rundfunkdurchsage kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen.

"Auf der B4 verkehren täglich zwischen 30 und 40.000 Fahrzeugen, wenn es da zu Problemen kommt, staut sich der Verkehr natürlich kilometerweit", erklärt Polizeisprecher Thomas Reuter. "Wir als Polizei würden es sehr begrüßen, wenn die Umgehungsstraße ausgebaut wird. Dann würden solche Situationen definitiv seltener auftreten."


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