Bahnstreik: WestfalenBahn richtet Busnotverkehr ein

Da unter anderem auch der Infrastrukturbetreiber DB Netz AG bestreikt werden soll, sei erneut mit massiven Einschränkungen auf die Leistungen der WestfalenBahn zu rechnen.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Region. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat erneut zum bundesweiten Warnstreik aufgerufen. Dieses Mal soll der Streik 50 Stunden andauern: von Sonntag 22 Uhr bis Dienstag 24 Uhr. Von dem Streik sich auch Fahrten der WestfalenBahn betroffen, es wurde daher für einige Strecken ein Busnotverkehr eingerichtet, teilt das Unternehmen mit.



Da unter anderem auch der Infrastrukturbetreiber DB Netz AG bestreikt werden soll, sei erneut mit massiven Einschränkungen auf die Leistungen der WestfalenBahn zu rechnen. Nach den Erfahrungen der vorausgegangenen Streiks vom 27. März und 21. April sei davon auszugehen, dass auch der Regionalverkehr im Bediengebiet der WestfalenBahn nahezu zum Erliegen kommt. Reisenden wird daher empfohlen, ihre geplanten Fahrten nach Möglichkeit zu verschieben.

Busnotverkehr eingerichtet


Am Sonntagabend wird die WestfalenBahn ihren Fahrgastbetrieb voraussichtlich kontrolliert einstellen müssen. Vereinzelt können bereits Fahrten ab 20 Uhr entfallen. Für Montag und Dienstag organisiert die WestfalenBahn derzeit wieder einen Busnotverkehr als Angebot mit fest geplanten Busfahrten zwischen den Städten Hannover, Braunschweig, Bielefeld, Münster und Osnabrück.

Folgende Fahrten in der Region sind nach aktuellem Planungsstand jeweils für Montag und Dienstag vorgesehen:
Mittellandnetz (RE 60/RE 70)
Braunschweig (ab 5.05 Uhr) – Hannover (an 7:00 Uhr)
Hannover (ab 17:Uhr) – Braunschweig (an 18:55 Uhr)


Zudem pendeln Busse zwischen Rheine und Braunschweig im Notverkehr ohne festen Fahrplan. Fahrgäste werden gebeten, sich unbedingt vor Fahrtantritt in den bekannten Auskunftsmedien über ihre Verbindung zu informieren. Alle Informationen – inkl. den Zeitplänen des Busnotverkehrs – finden Sie unter www.westfalenbahn.de.


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