100 Jahre Novemberrevolution in Braunschweig


Ab kommenden Montag, den 15. Oktober, wird die Ausstellung für zwei Wochen, bis zum 26. Oktober 2018, im Gewerkschaftshaus in Braunschweig, Wilhelmstraße 5, zu sehen sein. Symbolfoto: Archiv
Ab kommenden Montag, den 15. Oktober, wird die Ausstellung für zwei Wochen, bis zum 26. Oktober 2018, im Gewerkschaftshaus in Braunschweig, Wilhelmstraße 5, zu sehen sein. Symbolfoto: Archiv | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. 100 Jahre Novemberrevolution in Braunschweig – ein Anlass für den DGB Braunschweig, sich mit den Ereignissen, die 1918 in Deutschland zu gravierenden Veränderungen der politischen Verhältnisse geführt haben, auseinanderzusetzen. Das berichtet der Deutscher Gewerkschaftsbund Region SüdOstNiedersachsen in einer Pressemeldung.


Der DGB erinnert daran, dass es vor 100 Jahren vor allem Arbeiter und Arbeiterinnen waren, die als Subjekt der Geschichte hervortraten. Sie legten das Fundament für die erste Demokratie in Deutschland.

Wie kam es zu dieser Revolution? Was ist daraus geworden? Was hat sie mit unserem heutigen Demokratieverständnis zu tun? Welche besondere Situation gab es in Braunschweig? Der DGB Braunschweig hat dazu geforscht und verschiedene Programmelemente entwickelt: Zentrales Element ist die mobile Ausstellung „Baustelle Demokratie. 100 Jahre Novemberrevolution Braunschweig“, die insbesondere für Schüler und Schülerinnen konzipiert ist und den Braunschweiger Schulen und Betrieben angeboten wird.

Ab kommenden Montag, den 15. Oktober, wird die Ausstellung für zwei Wochen, bis zum 26. Oktober 2018, im Gewerkschaftshaus in Braunschweig, Wilhelmstraße 5, zu sehen sein. Besucher sind eingeladen am Montag, den 15. Oktober, um 18 Uhr an der Präsentation der Ausstellung teilzunehmen.

Weiteres Programm:


Weitere Elemente des umfangreichen Programms, das der DGB zu „Baustelle Demokratie – 100 Jahre Novemberrevolution Braunschweig“ präsentiert sind:

  • Einen Stadtspaziergang „Auf den Spuren…“, beginnend am ehemaligen Braunschweiger Bahnhof auf dem Friedrich- Wilhelm-Platz, vorbei an der Hauptpost und dem Polizeipräsidium in der Münzstraße zum damaligen Treffpunkt für Streiks und Demonstrationen: dem Hagenmarkt. Endpunkt, wie vor 100 Jahren, werden die beiden „Schlösser“, das herzogliche und das „Rote Schloss“ sein. Die beiden Orte des Machtwechsels vom Adel zur Demokratie.

  • Eine dialogorientierte Vortragsreihe, in der die Braunschweiger Ereignisse dargestellt werden, in der die Modelle des Räte- und des Parlamentarismussystems verdeutlicht werden, sowie das Erbe der Novemberrevolution für die BAUSTELLE DEMOKRATIE benannt wird.

  • EineWebsite für aktuelle Informationen zum Projekt und vertiefende geschichtliche Hintergründe: www.novemberrevolutionbraunschweig.de


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