Alte Gärtnerei - Stadt schlägt neues Wohngebiet vor


Auf insgesamt rund 20.000 Quadratmetern Fläche könnten mindestens 100 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern und etwa 20 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern entstehen. Symbolbild: pixabay
Auf insgesamt rund 20.000 Quadratmetern Fläche könnten mindestens 100 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern und etwa 20 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern entstehen. Symbolbild: pixabay | Foto: pixabay

Braunschweig. Das derzeit ungenutzte Gelände der ehemaligen Gärtnerei an der Rautheimer Straße soll künftig für Wohnbebauung genutzt werden – das schlägt die Verwaltung den politischen Gremien vor. Darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung.


Auf insgesamt rund 20.000 Quadratmetern Fläche könnten mindestens 100 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern und etwa 20 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern entstehen.

Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer: "Die Fläche der alten Gärtnerei eignet sich hervorragend für die Wohnbebauung, das Potential dieses Bereichs haben wir bereits im kürzlich vom Rat beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) dargestellt. Wir können die brachliegende Fläche nutzen und die Stadt kompakt weiterbauen. So kommen wir unserem Ziel näher, bis 2020 Planungsrecht für mindestens 5.000 neue Wohneinheiten zu schaffen."

Das Gelände, auf dem bis 2016 eine Gärtnerei betrieben wurde, wird seit der Schließung des Betriebs nicht mehr genutzt. Es zeichnet sich durch eine sehr gute Verkehrsanbindung aus, da es nahe der A 39 liegt und zukünftig auch durch die Stadtbahn angebunden werden soll. Der umliegende Bereich ist bereits durch Wohnbebauung geprägt.

Sowohl die Stadtverwaltung als auch der Eigentümer der Fläche wollen das Gelände zu einem Wohnstandort entwickeln. Dafür müssen der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Änderungen werden am 20. November im Stadtbezirksrat Südstadt-Rautheim-Mascherode und am 4. Dezember im Planungs- und Umweltausschuss beraten, am 11. Dezember entscheidet der Verwaltungsausschuss.


mehr News aus Braunschweig