Dieses Braunschweiger Wahrzeichen kann man bald besichtigen

Der Wasserturm auf dem Giersberg öffnet zum Tag des offenen Denkmals am 8. September.

Der Wasserturm auf dem Giersberg.
Der Wasserturm auf dem Giersberg. | Foto: Stadt Braunschweig

Braunschweig. Ein Wahrzeichen Braunschweigs öffnet zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, von 11 bis 16.30 Uhr seine Türen: der Wasserturm auf dem Giersberg, Hochstraße 15. Darauf weist die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung hin.



Aktualisiert: Die Veranstaltung ist restlos ausgebucht - keine Anmeldung mehr möglich.

Alle 30 Minuten gibt es nach Voranmeldung die Möglichkeit, in kleineren Gruppen den Turm zu besteigen und sowohl die historische Technik im Innenraum zu sehen, als auch den grandiosen Ausblick vom Balkon des Wasserturms auf die Braunschweiger Innenstadt zu genießen. Informationen zur Wassertechnik, zur Gestaltung und zur Baugeschichte erwarten Interessierte ab sechs Jahren beim Besteigen des Turms.

Anmeldung für Besteigung nötig


Die Teilnehmerzahl dafür ist begrenzt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich bis Freitag, 5. September unter E-Mail denkmalstadtbild@braunschweig.de oder unter Telefon 0531 / 470-3930 (Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr). Der Wasserturm ist nicht barrierefrei und körperliche Fitness zum Besteigen notwendig. Weitere Informationen und eine Übersicht aller Objekte, die in Braunschweig zum Tag des offenen Denkmal geöffnet sind, finden sich unter www.braunschweig.de/denkmaltag.

Das Erdgeschoss des Wasserturms am Giersberg ist anlässlich des Denkmaltags allen Besucherinnen und Besuchern ohne Anmeldung und Altersbegrenzung zugänglich. Eine kleine Ausstellung führt hier in die Geschichte des Gebäudes ein, das 1901 erbaut wurde und als Grundwasserspeicher einst ein wesentlicher Teil der Wasserversorgung Braunschweigs war. Heute ist der Wasserturm als Einzeldenkmal geschützt, mit seiner historischen Gestaltung ein wichtiger Bestandteil der Braunschweiger Stadtsilhouette und ein Identifikationszeichen des Östlichen Ringgebiets. Im Inneren ist die Wassertechnik noch vollständig erhalten. Dazu zählt insbesondere der eindrucksvolle, mit unzähligen Nieten verbundene Wasserbehälter.

Seltene Chance eines Einblicks


Der bundesweite Tag des offenen Denkmals findet jährlich am zweiten Sonntag im September statt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert die beliebte Veranstaltung. Sie bietet die seltene Chance eines Einblicks in Objekte, die nur an diesem Tag für eine breite Öffentlichkeit und mit fachkundiger Führung zugänglich sind.

In Braunschweig sind der Wasserturm der Roggenmühle, Hannoversche Straße 60, das Gut Steinhof, Celler Heerstraße 336 und die St. Leonhard-Kapelle, Leonhardstraße 42 geöffnet. Zugänglich sind auch die Kemenate Hagenbrücke, Hagenbrücke 5 und die Jakob-Kemenate, Eiermarkt 1B. Außerdem werden an der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25 und am Denkmal Alte Landwehr in Rühme, Gifhorner Straße 120 Führungen bzw. Infostände angeboten.


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