Kollisionsgefahr an der Leonhardstraße?

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Jürgen Graue (CDU, Stadtbezirksrat, Viewegsgarten-Bebelhof) ist die Verkehrsführung an der Leonhardstraße ein Dorn im Auge. Er möchte etwas für die Verkehrssicherheit tun.

Er stellte im Stadtbezirksrat den Antrag, die Fahrbahnmarkierung in der Leonhardstraße in Richtung Norden so abzuändern, dass auf der rechten Fahrspur geradeaus und nach rechts gefahren werden kann, auf der linken Fahrspur nur in Richtung Bahnhof. Graue sagte gegenüber BraunschweigHeute.de: "Die rechte Fahrspur ist zur Zeit so gut wie unbenutzt, da nur selten ein Fahrzeug nach rechts in den Ring einbiegt." Er ist sich sicher: "Die jetzige Verkehrsführung ist nicht sinnvoll, da es zu Hauptverkehrszeiten zum Verkehrsstau kommt, wenn Lingsabbieger und Geradeausfahrer eine Spur benützen müssen. Es kommen dann maximal vier bis fünf Fahrzeuge bei einer Ampelschaltung über die Kreuzung. Linksabbieger von der Leonhardstraße in den Ring Richtung Norden können kaum erkennen, ob sie gefahrlos weiterfahren können oder nicht, da schwer zu erkennen ist, ob aus den wartenden Linksabiegern Richtung Bahnhof nicht doch einer geradeaus fahren will." Hier würde Kollisionsgefahr bestehen. Eine Änderung der Fahrbahnmarkierung führe aus seiner Sicht zur keinerlei Problemen mit der Straßenbahn. "Wenn die Straßenbahn die Haltestelle anfährt, geht eine Zusatzampel an der Kurzen Straße auf "Rot". Die Autofahrer erhalten erst wieder "Grün" an den Ampeln, wenn die Straßenbahn bereits voll auf der Kreuzung ist.", so Graue. Dies würde also keine weiteren Probleme mit sich bringen.


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