Martin Schulz kommt im September in die Löwenstadt


Martin Schulz begleitete bereits im März Sigmar Gabriel nach Wolfenbüttel. Foto: Nick Wenkel
Martin Schulz begleitete bereits im März Sigmar Gabriel nach Wolfenbüttel. Foto: Nick Wenkel | Foto: Nick Wenkel

Braunschweig. „Stark für Braunschweig - #CarolaDirekt“ – unter diesem Slogan zieht die SPD Braunschweig mit Direktkandidatin Dr. Carola Reimann in die diesjährige Bundestagswahl am 24. September. Unterstützung bekommt sie dabei von Kanzlerkandidat Martin Schulz, der am 14. September in Braunschweig zu Besuch sein wird.


Bei einem Pressegespräch am Dienstag, 2. August erläuterten Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig, und Dr. Carola Reimann, die SPD-Kandidatin für das Direktmandat der Stadt Braunschweig, die Kampagne und zogen eine Leistungsbilanz unter Reimanns bisherige Tätigkeit im Bundestag.

Als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion habe Reimann ihre politischen Schwerpunkte in den Themen Arbeit und Soziales, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gesetzt. Zentrale Vorhaben wie der Ausbau der Kindertagesbetreuung - hier soll in 2017 und 2018 die Rekordsumme von 2,5 Milliarden Euro investiert werden - das Lohngerechtigkeitsgesetz, der Mindestlohn, die Rente mit 63 und die Veränderung des Sexualstrafrechts unter der Kampagne „Nein heißt nein“ seien demnach einige der Initiativen, an den Carola Reimann maßgeblich beteiligt war. Konkret für Braunschweig habe sie sich dazu für den Ausbau der Weddeler Schleife und der A39 eingesetzt, machten doch Bundesfördertöpfe erst die Anhebung der hiesigen Regionalisierungsmittel für den Nahverkehr möglich. Aber auch die Forschungsregion, konkret der „Masterplan“ der PTB, und das Mehrgenerationenhaus des Mütterzentrums würden von Reimanns Engagement profitierten, ließ die SPD Braunschweig wissen.

Für eine gerechtere Gesellschaft


Zur kommenden Legislaturperiode kündigte Reimann an, weiter an einer gerechteren Gesellschaft arbeiten zu wollen: „Die Chancengleichheit spielt in meiner Politik eine zentrale Rolle. Dazu gehört ein Ausbau der Kita- und Ganztagsbetreuung, insbesondere auch im Grundschulbereich. Hier muss ein Rechtsanspruch geschaffen werden, um den betroffenen Eltern wirklich helfen zu können.“ Auch der weitere Ausbau der Infrastruktur in der Region ist Reimann wichtig: „Nach den Zusagen muss der Bau der Weddeler Schleife nun dringend erfolgen – auch, um Braunschweig als ICE-Standort weiter attraktiv zu machen und zugleich die Nahverkehrstakte zu verbessern.“

Kanzlerkandidat in der Löwenstadt


Wie sehr Reimanns Arbeit auch in Berlin geschätzt wird, werde auch an dem anstehenden Wahlkampfprogramm deutlich. So wird am Donnerstag, 14. September der SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz nach Braunschweig kommen, und auf dem Schlossplatz Carola Reimann im Wahlkampf unterstützen (16 Uhr). Zugesagt sind auch die Besuche von Andrea Nahles (Bundesarbeitsministerin), Barbara Hendricks (Bundesumweltministerin), Manuela Schwesig (Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommern) und Franz Müntefering (ehemaliger Bundesminister).

Lobende Worte von Pantazis


„Carola Reimann ist eine fachlich hochkompetente Politikerin, die sich in Berlin hervorragend für die Interessen unserer Region einsetzt“, erklärt der Braunschweiger SPD-Vorsitzende Dr. Christos Pantazis. „Unser Ziel ist es, mit Carola erneut das Direktmandat hier in Braunschweig zu gewinnen. Ich appelliere daher an alle Wähler, gerade mit ihrer Erststimme verantwortungsvoll umzugehen und sich für eine Kandidatin zu entscheiden, die die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit Herzblut in Berlin vertritt.“

Weitere Informationen zur Kampagne von Dr. Carola Reimann finden Sie zusätzlich auf der neugestalteten Homepage www.carola-reimann.de. Hier ist auch ein eigens für die Bundestagswahl produzierter Imagefilm zu sehen.


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