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Nach drei Jahren Bauzeit: Feier für sanierten „Affenfelsen"

von Nick Wenkel


Anke Hoffmann, Servicemitarbeiterin des Studentenwerks, führte durch das sanierte Gebäude. Fotos / Videos: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Braunschweig. Nach drei Jahren Bauzeit hat das Studentenwerk OstNiedersachsen das größte Sanierungsprojekt seiner Geschichte abgeschlossen. Nach der Erneuerung des Apartmenthauses Mühlenpfordtstraße, konnte am heutigen Freitag der sogenannte „Affenfelsen" eingeweiht werden.


Begrüßt wurden die zahlreich erschienenen Gäste von Sönke Nimz, Geschäftsführer des Studentenwerks OstNiedersachsen. Er bedankte sich für die Unterstützung und lobte ganz besonders sein Team und die Studenten, ohne die ein solches Projekt nicht möglich gewesen wäre. Mit den Gesamtkosten von rund 35,5 Millionen Euro liege der Bau deutlich unter der allgemeinen Kostensteigerung. Zum Sanierungsbeginn vor acht Jahren wurden 29,4 Millionen Euro veranschlagt. Neben der Ingenieurgesellschaft iwb, den Handwerksfirmen oder der Lebenshilfe, die für die Möblierung der Wohnungen gesorgt hat, gebühre vor allem den Organisatoren ein großes Dankeschön. Anke Hoffmann beispielsweise, Servicemitarbeiterin des Studentenwerks, habe trotz der vielen Ein- und Auszüge oder der hohen Lärmbelästigung immer die Nerven bewahrt. Genauso wieJörg Kittner, Abteilungsleiter Gebäudemanagement, der das Projekt von Anfang bis Ende, mit kleinen und mittelschweren Katastrophen, begleitet hat.

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Von links: Christos Pantazis, Sönke Nimz, Pr. Dr. Jürgen Hesselbach, Ulrich Markurth, Christoph Bratmann und Klaus-Peter Bachmann machten sich ein Bild vom neuen „Affenfelsen". Foto:


Die Redner schwelgen in Erinnerungen


Professor Dr. Jürgen Hesselbach, Präsidentder TU Braunschweig, erinnerte an die Vergangenheit des Studentenwohnheims. Im Jahr 1976 fertiggestellt, kostete das Gebäude damals 25,3 Millionen Mark. Ein teures Projekt, das sich im Laufe der Zeit ausgezahlt habe. Neben ihm blickteauch Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth zurück in die Vergangenheit. Seit seiner Kindheit war der „Affenfelsen" ein Wegbegleiter seines Lebens. Er freute sich an so einem schönen Tag nicht nur für die Studenten, sondern auch für die Stadt Braunschweig. Für ihn liege das Studentenwohnheim in einer perfekten Lage, im Herzen der Uni. Das Gebäude zeige, dass die Architektur nicht immer zerstört werden müsse, sondern manchmal einfach modernisiert werden könne. Im Hinblick auf die Zukunft des „Affenfelsens" freue es sich bereits auf die nächsten 20 bis 30 Jahre und ist schon gespannt, wie er sich entwickeln wird. Im regionalHeute-Video, erzählt der Oberbürgermeister in seiner Rede über seine vergangenen Erlebnissemit dem Studentenwohnheim.




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