Eingeschleust und überfahren: Toter von A2 noch immer nicht identifiziert

Auch zwei Wochen nach dem tödlichen Unfall ist nicht geklärt, wer der Mann war.

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(Symbolbild) | Foto: Die Videomanufaktur

Helmstedt. In der Nacht vom 25. auf den 26. September kam es auf der A2 bei Helmstedt zu einem tödlichen Unfall. Ein Mann hatte die Fahrbahn überqueren wollen und war dabei von einem Fahrzeug erfasst worden. Bis heute konnte die Identität des Mannes nicht geklärt werden, wie die Polizei Wolfsburg auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt.



Der tragische Unfall auf der A2 in Höhe des Rastplatzes Lappwald gibt weiterhin Rätsel auf. Auch knapp zwei Wochen nach dem Unglück gibt es keine eindeutigen Hinweise darauf, wer der Mann war und warum er auf die viel befahrene Autobahn rannte, sagt Polizeisprecherin Melanie aus dem Bruch. Alles, was die Ermittlungen bisher ergeben haben sei, dass es sich bei dem Verunglückten nicht um einen deutschen Staatsbürger handelt und er mit drei weiteren Männern nach Deutschland geschleust worden sein muss.

"Die Identität dieser Männer ist bisher ebenfalls unklar", sagt die Polizeihauptkommissarin im Gespräch mit regionalHeute.de. Zwar sind die weiteren Personen vernommen worden, eindeutig identifiziert werden konnten aber auch sie nicht, da keiner der Männer einen Ausweis bei sich trug. Vermutet werde, dass die Männer iranischer, afghanischer oder ähnlicher Herkunft sind und irgendwie nach Deutschland geschleust wurden. Ein Fahrzeug, mit dem die Personen eingereist sein konnten, wurde jedoch nicht gefunden. "Es hieß nur, dass sie mit einem Fahrzeug transportiert worden sind. Sie gehörten wohl irgendwie zusammen. Und einer ist, aus welchen Gründen auch immer, auf die Autobahn gelaufen", wie Melanie aus dem Bruch weiter berichtet. Mitbekommen hätten die Männer den Unfall wohl nicht.


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