Forsa: AfD etwas schwächer - Linke weiter unter Fünf-Prozent-Hürde

In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat es im Vergleich zur Vorwoche kaum Veränderungen gegeben.

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Alice Weidel (Archiv)
Alice Weidel (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat es im Vergleich zur Vorwoche kaum Veränderungen gegeben. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verbessert sich lediglich die Linke um einen Punkt, bleibt mit vier Prozent aber unter der Fünf-Prozent-Hürde.


Die AfD verliert unterdessen einen Prozentpunkt und kommt auf 21 Prozent. Die Werte für die Union (29 Prozent), SPD (15 Prozent), Grüne (14 Prozent), FDP (fünf Prozent) und die sonstigen Parteien (neun Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Auch bei der Einschätzung der politischen Kompetenz der Parteien trauen mit 15 Prozent die meisten Befragten der CDU/CSU zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Jeweils acht Prozent trauen dies der SPD bzw. der AfD, sieben Prozent den Grünen, zwei Prozent der FDP und drei Prozent einer der anderen kleinen Parteien zu.

57 Prozent der Bundesbürger trauen keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu. Weniger als die Hälfte der Bundesbürger (45 Prozent) meint, die Grünen sollten auch bei der nächsten Bundestagswahl wieder einen Kanzlerkandidaten aufstellen; 51 Prozent finden, die Grünen sollten das nicht tun. Von denjenigen, die meinen, die Grünen sollten bei der nächsten Bundestagswahl wieder einen Kanzlerkandidaten nominieren, halten die meisten Robert Habeck (58 Prozent) für besser geeignet als Annalena Baerbock. Dass Baerbock besser geeignet wäre als Habeck, meinen 29 Prozent; 13 Prozent halten keinen der beiden für geeignet.

Auch unter den Anhängern der Grünen würden 58 Prozent Habeck als Kanzlerkandidaten bevorzugen. Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 31. Oktober bis 6. November erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte. Zur Kanzlerkandidatur der Grünen wurden am 3. und 6. November 1.003 Personen befragt.




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