Entwicklung der Kita-Plätze: Landkreis Gifhorn bundesweit auf Platz zwei

Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft in einer Studie festgestellt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Gifhorn. In einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung erhielten der Landkreis Gifhorn und seine Mitgliedskommunen viel Lob für ihre umfangreichen Anstrengungen zur Sicherstellung der Kinderbetreuung. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat in einer Studie festgestellt, dass der Landkreis Gifhorn deutschlandweit bei der Entwicklung der Plätze in den Kindertagesstätten an zweiter Stelle liegt. Die Gemeinden und der Landkreis Gifhorn haben in dem Zeitraum vom 1. März 2014 bis 1. März 2019 mit 38,5 Plätzen je 10.000 Einwohner knapp hinter dem Landkreis Coesfeld mit 42,4 zusätzlichen Plätzen den stärksten Anstieg an Betreuungsmöglichkeiten geschaffen. Das teilt der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung mit.


Diese Zahlen kämen nicht ohne weiteres daher, so der Landkreis. Die Gemeinden sowie der Landkreis Gifhorn wendeten jedes Jahr erhebliche finanzielle Mittel auf, um den stetigen Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten zu decken. Dieses sei ein erklärtes Ziel des Landkreises Gifhorn. Dadurch solle auch zum Ausdruck gebracht werden, dass sich der Landkreis Gifhorn mit seinen Gemeinden als familienfreundlicher Landkreis sieht. Landrat Dr. Andreas Ebel freut sich über die Wertschätzung: „Als Landrat liegen mir die Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven der Jüngsten besonders am Herzen. Gemeinsam mit unseren Städten, Gemeinden und Samtgemeinden wollen wir für die Kinder die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Start ins Leben schaffen und gleichzeitig den Eltern die Chance zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geben.“


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