Klinikum Gifhorn verhängt ab Freitag Besuchsverbot

Der Publikumsverkehr in der Klinik und das Ansteckungsrisiko für Patienten und Mitarbeiter sollen reduziert werden.

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Symbolbild | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Aufgrund der pandemischen Entwicklung mit einer Inzidenz von über 200 sowie immer mehr Covid-Patienten verhängt das Helios Klinikum Gifhorn ab Freitag, 3. Dezember, erneut ein generelles Besuchsverbot. Das teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.



„Diese Entscheidung ist uns auch dieses Mal nicht leicht gefallen, aber es führt leider kein Weg daran vorbei“, erklärt Klinikgeschäftsführer Matthias Hahn das ab dem 3. Dezember geltende Verbot von Patientenbesuchen. „Wir wissen, wie wichtig diese Besuche für unsere Patientinnen und Patienten sind. Aufgrund der aktuellen Lage ist diese Maßnahme zum Schutze aller jedoch leider wieder notwendig.“ So soll der Publikumsverkehr in der Klinik minimiert und das Ansteckungsrisiko für Patienten und Mitarbeiter so weit wie möglich reduziert werden.

Diese Ausnahmen gibt es


Es gilt ein allgemeines Besuchsverbot. Ausnahmen gelten für werdende Väter, Angehörige von palliativ versorgten Patienten, Eltern von Kindern unter 16 Jahren sowie gesetzliche Betreuer. Diese müssen sich vor ihrem Besuch in jedem Fall vorab bei der Infozentrale melden. Hier erhalten sie Auskunft, ob der Patient besucht werden darf oder nicht. Wichtig: Diese Besucher müssen eine FFP2-Maske tragen. Außerdem müssen sie einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen, den das Helios Klinikum Gifhorn zur Verfügung stellt. Patienteneigentum (Kleidung, Hilfsmittel oder ähnliches), das dringend benötigt wird, kann jederzeit an der Infozentrale abgegeben werden.


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