Ukrainehilfe in Hankensbüttel jetzt im „Standby-Modus“

Die Samtgemeinde bedankt sich für die Hilfe und das selbstlose Engagement.

Im Bistro des Hankensbütteler Waldbades wurde den Helfern für ihren Einsatz gedankt.
Im Bistro des Hankensbütteler Waldbades wurde den Helfern für ihren Einsatz gedankt. | Foto: Samtgemeinde Hankensbüttel

Hankensbüttel. Im Bistro des Hankensbütteler Waldbades hat die Ukrainehilfe ihre bisherige Arbeit Revue passieren lassen. Auf Einladung von Samtgemeindebürgermeister Henning Evers waren Initiatoren, Ehrenamtliche und Unterstützer der Hankensbütteler Ukrainehilfe zu der Veranstaltung eingeladen. Dies teilte die Samtgemeinde mit.



„Es ging darum, laut und vernehmbar danke zu sagen für schier grenzen- und bedingungsloses Engagement der vielen Ehrenamtlichen vor Ort“, sagt Samtgemeindebürgermeister Henning Evers, der den Abend mit Ukrainehilfe-Koordinator Tobias König einläutete. „Seit gut anderthalb Jahren arbeitet die Ukrainehilfe mit vielen Partnern zusammen, sodass sich ein großes Netzwerk aufgebaut hat. Aktuell sind die Zuweisungen von Geflüchteten, aber auch der Zulauf im Spendenlager gering, sodass wir die akuten Hilfen etwas zurückfahren. Auch das Spendenlager im alten Hol Ab-Markt am Handwerkerring wird auf absehbare Zeit aufgelöst werden, da die Liegenschaft verkauft wurde. Von einem Abschluss oder einer Auflösung der Initiative selbst kann jedoch keine Rede sein – wir sind im „Standby-Modus“ und unterstützen laufend dort, wo wir können und wo unsere Arbeit benötigt wird“, fügt Tobias König hinzu.

Dank an Hunderte Helfer


Evers und König bedankten sich gemeinsam für die Arbeit der Ehrenamtlichen, aber auch bei allen weiteren Beteiligten aus der Landkreis- und Samtgemeindeverwaltung, der Kirche, dem Gymnasium und bei den Inhabern des alten Postgebäudes in der Bahnhofstraße und des alten Hol-Ab-Markts im Handwerkerring, die für die Initiative ihre Liegenschaften zur Verfügung gestellt hatten. Insgesamt seien laut König im Laufe der gut anderthalb Jahre etwa 200 bis 300 Personen für die Initiative tätig geworden.

„Es ist immer eine große Gefahr, jemanden zu vergessen, wenn man versucht, alle Helfenden aufzuzählen“, sagen Evers und König, und fügen hinzu: „Wir danken deswegen allen bisher Beteiligten dafür, dass wir uns in schweren Zeiten immer aufeinander verlassen konnten und, dass wir mit vereinten Kräften das Beste aus der Situation für die Ukrainerinnen und Ukrainer machen konnten.“


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