Gesundheitsminister Philippi besuchte Ratsgymnasium Goslar

Der Minister verschaffte sich einen Eindruck über die Erste-Hilfe-Ausbildung an der Schule. Hier wird der Reanimationsunterricht als jährlich verpflichtender Bestandteil für alle Klassenstufen von 5 bis 13 durchgeführt.

Der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Andreas Philippi, besuchte kürzlich das Ratsgymnasium Goslar, das eine Vorreiterrolle in der Ersten-Hilfe-Ausbildung einnimmt.
Der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Andreas Philippi, besuchte kürzlich das Ratsgymnasium Goslar, das eine Vorreiterrolle in der Ersten-Hilfe-Ausbildung einnimmt. | Foto: Ratsgymnasium Goslar

Goslar. Der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Andreas Philippi, besuchte kürzlich das Ratsgymnasium Goslar, das eine Vorreiterrolle in der Ersten-Hilfe-Ausbildung einnimmt. Hier wird der Reanimationsunterricht als jährlich verpflichtender Bestandteil für alle Klassenstufen von 5 bis 13 durchgeführt, wobei die Inhalte altersgerecht angepasst sind. Das berichtet das Ratsgymnasium Goslar.



Schulleiter Hans-Peter Dreß begrüßte die Schüler der Klasse 7c und die geladenen Gäste sowie Herr Oberstudienrat Stefan Bolde-Müller, der den Kurs seit Jahren am Ratsgymnasium anbietet. Dieser hob hervor, wie wichtig es ist, schon früh grundlegende Fähigkeiten in der Ersten Hilfe zu vermitteln und verwies auf das Beispiel Dänemarks, wo eine flächendeckende Ausbildung bereits erfolgreich umgesetzt wurde.

Minister stellt Können unter Beweis


Die Durchführung des HLW-Unterrichts, unterstützt durch eine Spende der Volksbank Nordharz, war ein besonderer Moment des Besuchs. Die Schüler demonstrierten ihre Fähigkeiten an Übungspuppen, begleitet von Musik mit einem Beat von 100 bis 120 BPM, um die Effektivität der Herzdruckmassage zu optimieren. Die Wirksamkeit konnte direkt über eine Projektion auf der Leinwand eingesehen werden. Alle Schüler hätten bestanden, somit Leben retten können. Diese innovative Methode zeigt den fortschrittlichen Ansatz des Ratsgymnasiums in der praxisorientierten Bildung.

Minister Dr. Philippi, mit seiner Erfahrung als Arzt, beteiligte sich aktiv an den Übungen und stellte sein Können unter Beweis. Seine Teilnahme und der Austausch mit den Schülern betonten die Wichtigkeit des Reanimationsunterrichts.

Zu den Gästen gehörten auch Frau Dreyer als Elternvertreterin, Herr Brych für den Elternverein des Ratsgymnasiums und die Landtagsabgeordnete Sophie Ramdor.


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