Fahruntüchtig durch Medikamente: Polizei stoppt 66-Jährige

Die Frau war mehrfach in die Gegenfahrbahn geraten.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Groß Twülpstedt. Weil sie unter Medikamenteneinfluss beim Fahren eines Kraftfahrzeugs stand, wird sich demnächst eine 66 Jahre alte Autofahrerin aus Oebisfelde-Weferlingen vor Gericht verantworten müssen. Die Seniorin war am Dienstagnachmittag gegen 14.50 Uhr mit ihrem Auto auf der K1 von Almke in Richtung Volkmarsdorf unterwegs und war mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Aufgrund fehlenden Gegenverkehrs kam es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Einer Funkstreifenbesatzung der Polizei ar die Frau aufgefallen und hatte die Fahrerin in Volkmarsdorf angehalten und kontrolliert. Dabei kam heraus, dass die 66-Jährige zwei Medikamente eingenommen hatte, deren Wirkung die Fahreigenschaft erheblich beeinträchtigen. Die 66-Jährige wurde daraufhin zur Dienststelle nach Helmstedt gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet wurde.

"Beipackzettel lesen!"


Die Polizei warnt dringend davor, nach Einnahme von Medikamenten sich leichtfertig hinter das Steuer zu setzen. Thomas Figge, Sprecher der Polizei Wolfsburg-Helmstedt: "Lesen sie den Beipackzettel des Medikaments sorgfältig durch - und fragen sie ihren Arzt oder Apotheker -, ob das Führen eines Kraftfahrzeugs oder die Teilnahme am Straßenverkehr durch die Einnahme des entsprechenden Medikaments untersagt ist!" Lassen sie sich im Zweifelsfall durch Freunde, Angehörige oder ein Taxi fahren."


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