Impfstation in Flechtorf soll Anfang Februar Betrieb aufnehmen

Bereits seit Anfang Dezember 2021 laufen die Planungen für das Projekt.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Flechtorf. Wie die Gemeinde Lehre am Montag mitteilte, hat der Landkreis Helmstedt die Genehmigung für eine Impfstation in Flechtorf erhalten. Aktuell laufen abschließende Abstimmungen mit der Gemeinde Lehre. Schon im februar könnte die Impfstation ihren Betrieb dann aufnehmen.


Das Land Niedersachsen hat dem Landkreis Helmstedt nun die Genehmigung für eine Impfstation im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Flechtorf erteilt. „Aktuell laufen die Abstimmungen mit dem Landkreis Helmstedt, hier muss etliches vor dem Start aber noch geklärt werden“, so Lehres Gemeindebürgermeister Andreas Busch.

Gemeinsam mit der Firma VIPRS aus Wolfsburg, die seit Monaten das Testzentrum im DGH betreibt, will die Gemeinde Lehre ein eigenes Impfangebot im Gemeindegebiet vorhalten. VIPRS-Geschäftsführer Ralf Warner, zeigt sich zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, dass wir Anfang Februar 2022 mit den Impfangeboten im DGH Flechtorf starten können.“ Die Impfungen sollen mit vorheriger telefonischer Terminvergabe erfolgen. Hierfür werden zu gegebener Zeit die Rufnummer 05308/699-222 und -223 der Corona-Hilfsgruppe „38165 hält zusammen“ frei geschaltet.

Planungen laufen seit Wochen


Bereits seit Anfang Dezember 2021 laufen die Planungen für das Projekt, ein für das vierte Adventswochenende 2021 geplantes „Adventsimpfen“ konnte aufgrund bürokratischer Hürden nicht stattfinden. „Es wird Zeit, dass wir starten, die Infrastruktur in Flechtorf ist seit Mitte Dezember längst vorhanden“, so Warner weiter. „Ehrenamtliche stehen bereit, um sich um die Terminvergabe zu kümmern, wir wollen nun endlich loslegen“, ergänzt Flechtorfs Ortsbürgermeisterin Edelgard Hahn. Auch Falk Vollnhals, der die Impfstation als ärztlicher Organisator begleitet, freut sich auf den Start: „Mit der Impfstation in der Gemeinde Lehre können wir nun eine Lücke für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung schließen. Wir hoffen, mit einem lokalen Impfangebot die Impfquote weiter steigern zu können.“

„Trotz des Frustes, dass wir vor Weihnachten nicht mehr impfen durften, gab es doch so viele positive Rückmeldungen. Menschen packen hier gemeinsam an und halten zusammen und das sollte uns zuversichtlich machen“, betont Bürgermeister Andreas Busch. Sein Dank gilt dem gemeindlichen Bauhofteam, der Gemeinde- und der Kreisverwaltung, der Kommunalpolitik, der Ärzteschaft, den Ehrenamtlichen und dem Partner VIPRS.“


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